Ein Russe setzte sich in der Nähe der U-Bahn für eine Frau ein und wurde von ihrem Begleiter getötet

10.09.2024 20:21

Die Ermittler von Samara haben eine strafrechtliche Untersuchung gegen einen Anwohner abgeschlossen.

Einzelheiten wurden am Dienstag, 10. September, im Telegram-Kanal des russischen Untersuchungsausschusses für die Region gemeldet.

Der Vorfall ereignete sich in der Nacht vom 15. Dezember 2023.

Die Polizei
Foto: © TUT NEWS

Ein 35-jähriger Bewohner der Region Saratow ging mit einem Bekannten an der U-Bahn-Station Pobeda vorbei.

Dort sah er ein Paar, das sich stritt. Die Frau bat einen Bewohner von Saratow um Hilfe. Der Mann setzte sich für die Russin ein und wollte ihr ein Taxi rufen, damit sie nach Hause fahren könne.

Dies verärgerte ihren 45-jährigen Begleiter, der ein Messer hervorholte und damit auf den Verteidiger einstach.

Nach der Tat flüchtete der Angreifer, wurde jedoch anschließend festgenommen und in Untersuchungshaft genommen.

Ein Bewohner der Nachbarregion überlebte nicht. Augenzeugen des Vorfalls riefen einen Krankenwagen, der Russe konnte jedoch nicht gerettet werden.

Die Polizeibeamten haben die Ermittlungen abgeschlossen und nun wird ein Bewohner von Samara wegen Mordes angeklagt.

Dmitri Bobrow Autor: Dmitri Bobrow Herausgeber von Internetressourcen