Sie sind stolz auf Ihre Kochkünste, aber haben Sie sich schon einmal gefragt, warum das Essen im Restaurant so farbenfroh erscheint, während selbst gekochte Mahlzeiten fade wirken?
Das Geheimnis liegt nicht im Können der Köche, sondern in den Zusatzstoffen, die sich unter harmlosen Namen wie „Geschmacksverstärker“ oder „natürliches Gewürz“ verstecken.
Die Rede ist von Mononatriumglutamat, einer Substanz, die Ihrem Gehirn vorgaukelt, Sie würden etwas unglaublich Schmackhaftes essen. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass der regelmäßige Konsum von Glutamat die Empfindlichkeit der Rezeptoren um 40 % reduziert.

Mit der Zeit schmeckt man den natürlichen Geschmack von Tomaten, Fleisch oder Gemüse nicht mehr – ohne die chemischen Zusätze erscheinen sie „wässrig“. Das Gefährlichste jedoch ist, dass Glutamat zu übermäßigem Essen führt.
Das Gehirn ist an künstliche Geschmacksexplosionen gewöhnt und verlangt nach immer mehr Nahrung, um Genuss zu empfinden. Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass Sie nach dem Verzehr von Chips oder Instantnudeln Lust auf etwas anderes verspüren?
Es ist kein Hunger – es ist eine Falle. Wie kommt man da raus? Beginnen Sie mit einem sauberen Experiment: Kochen Sie eine Woche lang ohne gekaufte Gewürze. Verwenden Sie nur Salz, Pfeffer und frische Kräuter.
In den ersten drei Tagen wird die Suppe leer und das Hühnchen geschmacklos sein. Doch schon beim vierten Geschmackserlebnis können Sie rauchige Noten in gebratenem Fleisch, die Süße von Karotten in einem Eintopf und das Kräuteraroma von Basilikum in einem Salat wahrnehmen.
Ja, es braucht Zeit, aber nach einem Monat werden Sie überrascht sein, dass Sie jemals „Plastik“-Lebensmittel gegessen haben.
Und ja, überprüfen Sie die Zutatenliste Ihrer Babynahrung – 80 % davon enthalten Glutamat unter dem Deckmantel „Hefeextrakt“.