Arbeitsmigranten kann es untersagt werden, ihre Familien in die Russische Föderation zu transportieren

19.08.2024 08:29

Eine Gruppe von Abgeordneten der Staatsduma der LDPR schlug vor, Arbeitsmigranten den Transport ihrer Familien in die Russische Föderation zu verbieten.

Nach Angaben von Politikern wird die entsprechende Initiative am 19. August an die Staatsduma weitergeleitet.

Aus der Begründung des Dokuments geht hervor: „Es wird vorgeschlagen, die Einreise in die Russische Föderation für Personen zu verbieten, die Verwandte von Arbeitsmigranten sind“, wie RIA Novosti berichtet.

Darüber hinaus wird erläutert, dass das Verbot auch für Angehörige von Ausländern gilt, die in geringqualifizierten Berufen beschäftigt sind.

Die Essenz der Initiative

Die Verfasser des Gesetzentwurfs fügten hinzu: „Migrantenfamilien sollten zu Hause auf sie warten.“

Migranten
Foto: © TUT NEWS

Darüber hinaus stellten die Initiatoren fest, dass Ausländer, die in die Russische Föderation kommen, um ihre Lieben zu besuchen, Enklaven bilden.

Solche Enklaven behandeln die Anwohner nach Ansicht von Politikern anschließend mit Verachtung.

Insbesondere betonten Abgeordnete der LDPR, dass Wanderarbeiter und ihre Familien die Zahlung von Versorgungsleistungen verzögern und dadurch hohe Schulden verursachen könnten.

Autor: Margarita Sadkovskaya Herausgeber von Internetressourcen