Schlaf ist wichtig für die Gesundheit, aber auch die Schlafdauer ist wichtig.
Wenn Sie zwischen 22:00 und 0:00 Uhr zu Bett gehen und zwischen 6:00 und 8:00 Uhr aufstehen, können Sie Ihr Leben verlängern.
Dieser Zeitplan entspricht Ihrem natürlichen Tagesablauf und hilft bei der Regulierung von Hormonen und Stoffwechsel. Menschen, die spät zu Bett gehen, sind oft anfälliger für bestimmte Krankheiten, beispielsweise Diabetes.
Um Ihren Körper an den richtigen Zeitplan zu gewöhnen, gehen Sie zur gleichen Zeit ins Bett und stehen Sie zur gleichen Zeit auf, meiden Sie Bildschirme eine Stunde vor dem Schlafengehen, schaffen Sie eine entspannende Routine wie Lesen und sorgen Sie dafür, dass Ihr Zimmer dunkel und ruhig ist.
Untersuchungen zeigen, dass Menschen, die weniger als 6 Stunden pro Nacht schlafen, ein um 12 % höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben als Menschen, die 7-9 Stunden schlafen.
Wenn Sie unter Schlaflosigkeit leiden, wenden Sie sich um Rat oder eine Behandlung an Ihren Arzt. Dazu können auch eine Änderung Ihrer Gewohnheiten oder die Einnahme von Medikamenten gehören.
Versuchen Sie, vor dem Schlafengehen Kräutertee, beispielsweise Kamille, zu trinken, um sich zu entspannen.
Lassen Sie uns einige verbreitete Mythen über den Schlaf zerstreuen.
Mythos 1: Versäumten Schlaf kann man am Wochenende nachholen. Auch wenn es besser ist als nichts, kann ein unregelmäßiger Schlafrhythmus Ihren Tagesablauf stören und ist kein Ersatz für ausreichend Schlaf jede Nacht.
Mythos 2: Je mehr Sie schlafen, desto besser. Tatsächlich kann zu viel Schlaf genauso schädlich sein wie zu wenig und das Risiko bestimmter gesundheitlicher Probleme erhöhen.
Mythos 3: Schnarchen ist harmlos. Schnarchen kann ein Anzeichen für Schlafapnoe sein, eine ernste Erkrankung, die die Schlafqualität und die allgemeine Gesundheit beeinträchtigt.
Mythos 4: Sie können sich antrainieren, weniger zu schlafen. Während manche Menschen von Natur aus weniger Schlaf benötigen, reichen für die meisten Erwachsenen 7 bis 9 Stunden. Ständiger Schlafmangel kann zu chronischem Schlafmangel führen.