Für viele ist Ananas zu einer vertrauten Frucht auf dem Tisch geworden.
Sein aromatisches Fruchtfleisch lässt sich mit einer breiten Produktpalette kombinieren und ermöglicht so die Kreation neuer Geschmacksrichtungen.
Im Laufe ihrer Geschichte hat diese Pflanze nicht nur in der Küche Anerkennung gefunden, sondern auch einige Mythen.
Was hat der Ananas ihre Beliebtheit eingebracht und welche Eigenschaften können gesundheitsfördernd und welche gesundheitsschädlich sein?
Ananas enthält viele gesunde Vitamine und ihre Ballaststoffe fördern zudem eine schnelle Verdauung der Nahrung.
Die in dieser Frucht enthaltenen Kaliumsalze können helfen, Schwellungen zu reduzieren, was auf eine harntreibende Wirkung hinweist.
Bromelain ist ein Enzym mit blutverdünnenden und entzündungshemmenden Eigenschaften.
Hohe Konzentrationen dieser Substanz finden sich in frischen Ananasfrüchten und -stängeln. Durch Hitzebehandlung wird dieses Enzym zerstört.
Wenn Sie eine große Menge Ananas in einer Mahlzeit essen, kann die Säure in der Frucht Ihren Mund reizen und zu Wunden führen.
Auch bei Menschen mit hohem Säuregehalt des Magensaftes kann Bromelain eine Verschlimmerung chronischer Erkrankungen des Verdauungstraktes hervorrufen.
Ananas sollte mit großer Vorsicht in Beikost für Kleinkinder eingeführt werden, da diese Frucht allergen ist.
Lange Zeit glaubte man, dass Ananas ein Fatburner sei. Im Laufe der Zeit stellte sich heraus, dass das Enzym Bromelain immer noch beim Abnehmen hilft, allerdings durch den Abbau von Proteinen. Das ist ein Vorteil im Kampf gegen überflüssige Pfunde.
Zuvor gaben sie Ratschläge, wie man Kuchen backt, damit sie nicht anbrennen .