Kleine Menschen können länger leben als große Menschen.
Bei kleinwüchsigen Menschen ist das Risiko geringer, an Krebs und Herzkrankheiten zu erkranken. Dies sind die beiden häufigsten Todesursachen weltweit.
Ein Grund dafür ist, dass kleine Menschen weniger Körperzellen haben als große Menschen.

Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie an Krebs erkranken.
Ein weiterer Grund besteht darin, dass kleinere Menschen einen niedrigeren Schwerpunkt haben und daher weniger leicht stürzen und sich verletzen.
Einer Theorie der Wissenschaftler zufolge trägt eine geringere Nahrungsaufnahme bei kleinen Menschen zu einem längeren Leben bei.
Größere Menschen haben größere Knochen und innere Organe und benötigen täglich mehr Kalorien.
Große Menschen sind anfälliger für freie Radikale und Karzinogene.
Eine Studie mit amerikanischen Männern und Frauen fand einen Zusammenhang zwischen Körpergröße und Krebsrisiko.
So erhöht eine Zunahme der Körpergröße um 2,5 Zentimeter das Sterberisiko aller Ursachen um 2,2 bis 2,5 Prozent.
Insbesondere große Körperstatur wird mit Schilddrüsen-, Brust-, Dickdarm- und Eierstockkrebs in Verbindung gebracht.
Es wurde festgestellt, dass die Körpergröße einen moderaten, aber statistisch signifikanten Einfluss auf die Krebshäufigkeit hat.
Die Feststellung zeigte, dass wiederkehrende Blutgerinnsel bei größeren Frauen häufiger auftraten als bei kleineren Frauen.