Warum kocht jeder die Nudeln falsch? Sie verschwenden Zeit und Geld

22.02.2025 18:10

Man übergießt die Paste mit kochendem Wasser, wartet 8 Minuten und lässt das Wasser ab, in der Annahme, alles richtig zu machen.

Aber italienische Großmütter weinen, wenn sie Ihre Pasta sehen. Das Geheimnis perfekter Pasta besteht darin, das Kochen zu vermeiden.

Klingt absurd? Probieren Sie die „kalte Methode“: bedecken Sie die Spaghetti mit kaltem Wasser, fügen Sie Salz hinzu und stellen Sie das Ganze auf mittlere Hitze.

Sobald das Wasser kocht, den Herd ausschalten, den Topf mit einem Deckel abdecken und 15 Minuten stehen lassen. Ergebnis? Die Nudeln bleiben geschmeidig, verkleben nicht und werden nicht zu Brei.

Wissenschaftler erklären dies damit, dass sich Stärke langsam auflöst und dabei ihre Struktur behält. Aber das ist nicht alles. Geben Sie niemals Öl ins Wasser – es bildet sich ein Film, der verhindert, dass die Soße an den Nudeln haften bleibt.

Pasta
Foto: © TUT NEWS

Bewahren Sie stattdessen ein Glas trübes Kochwasser auf: Die darin enthaltene Stärke macht die Soße dick und glänzend. Mischen Sie es beispielsweise mit Tomatenmark, Knoblauch und Basilikum, um in 2 Minuten das perfekte Dressing zu erhalten.

Versuchen Sie auch, die Nudeln in Gemüsebrühe statt in Wasser zu kochen – sie nehmen die Aromen auf und werden zu einem eigenständigen Gericht.

Nach einer Woche des Experimentierens werden Sie verstehen, warum es in Italien das Konzept „verkochte Pasta“ nicht gibt – die Leute wissen einfach nicht, wie man sie verdirbt.

Autor: Valeria Kisternaya Herausgeber von Internetressourcen