Hunde träumen wie Menschen. Im Traum kann ein Hund verschiedene Geräusche machen – jammern, knurren, bellen. Das ist absolut normal.
Das Bellen in einem Traum weist darauf hin, dass der Hund einen lebhaften, emotionalen Traum hat. Höchstwahrscheinlich träumt sie davon, jemanden zu jagen oder zu spielen.
Manchmal träumt Ihr Hund von etwas Besorgniserregendem, beispielsweise von der Annäherung eines Fremden. Dann wird das Bellen bedrohlicher klingen.

Das Bellen im Schlaf sollte Sie nicht stören. Es ist nicht gefährlich für die Gesundheit des Hundes. Es ist nur so, dass ihr Gehirn im Schlaf aktiv ist und der Hund sich so verhält, als ob das, was passiert, real wäre. Wecken Sie Ihr Haustier in solchen Momenten nicht – lassen Sie es seinen Traum bis zum Ende verfolgen.
Was tun, wenn Ihr Hund oft im Schlaf bellt?
Wenn das Bellen im Schlaf selten vorkommt, ist das normal. Aber manchmal fangen Hunde jede Nacht an zu bellen, und das kann ihre Besitzer stören. Am häufigsten geschieht dies aufgrund von:
- Angst. Wenn die Situation im Haus angespannt ist, kann es sein, dass der Hund im Schlaf bellt;
- Einsamkeit. Hunde, die über längere Zeit allein gelassen werden, haben Albträume;
- Alter. Ältere Hunde haben häufiger störende Träume.
Um das Bellen im Schlaf zu reduzieren:
- eine angenehme Umgebung für den Hund schaffen;
- Gib ihr viel Aufmerksamkeit und Fürsorge;
- Stellen Sie beruhigende Spielzeuge wie Kong bereit.
- Legen Sie etwas mit Ihrem Duft daneben.
Wenn dies nicht hilft, wenden Sie sich an Ihren Tierarzt. Möglicherweise hängt das Bellen mit gesundheitlichen Problemen zusammen.
Welpen bellen im Schlaf
Bei Welpen im Alter von 2 bis 9 Monaten ist Bellen im Schlaf ein sehr häufiges Phänomen. Dies liegt an den Eigenschaften ihres Schlafes in diesem Alter.
Bei erwachsenen Hunden besteht der Schlaf aus schnellen und langsamen Phasen. Der REM-Schlaf wird von Gehirnaktivität und Träumen begleitet. NREM-Schlaf ist tiefe Ruhe.
Bei Welpen bis zum Alter von 3 Monaten überwiegt der REM-Schlaf. Daher sind sie sehr beweglich, heben ihre Pfoten und machen Geräusche. Dabei handelt es sich um unwillkürliche Bewegungen, der Hund kann sie nicht kontrollieren.
Mit zunehmendem Alter nimmt der Anteil des Tiefschlafs zu. Das Bellen im Schlaf eines Welpen wird im Alter von 9–12 Monaten allmählich verschwinden. Lassen Sie sich dadurch nicht beunruhigen und wecken Sie Ihr Baby nicht.
Was tun, wenn Ihr Welpe im Schlaf bellt:
- Stellen Sie sicher, dass es dem Welpen gut geht. Wenn er gesund ist, ist Bellen unbedenklich.
- Wecken Sie Ihren Welpen nicht und bestrafen Sie ihn nicht, weil er bellt. Das ist instinktives Verhalten.
- Lassen Sie Ihren Welpen sein Nickerchen beenden.
- Schaffen Sie eine ruhige, angenehme Schlafumgebung.
- Legen Sie ein Spielzeug mit Ihrem Duft in das Kinderbett.
- Mit zunehmendem Alter verschwindet das Bellen im Schlaf von selbst.
Bellen im Schlaf gehört zur normalen Welpenentwicklung. Darüber besteht kein Grund zur Sorge. Seien Sie einfach geduldig und Ihr Baby wird daraus herauswachsen.
Wann Sie sich über das Bellen im Schlaf Sorgen machen sollten
Das Bellen im Traum ist normalerweise harmlos, kann aber manchmal auf gesundheitliche Probleme eines Hundes hinweisen.
Sie sollten vorsichtig sein, wenn:
- Das Bellen ist zu laut, hysterisch. Der Hund heult, jammert und zittert.
- Das Bellen hört sehr lange nicht auf, 10-15 Minuten oder länger.
- Der Hund versucht sich zu verstecken, kauert zitternd in einer Ecke.
- Es werden auch andere Verhaltensänderungen beobachtet – Aggression, erhöhte Angst.
- Eine Woche lang wiederholen sich die Bellepisoden jede Nacht.
- Das Bellen geht mit einem Verlust der Blasenkontrolle einher.
In solchen Fällen kann der Grund sein:
- Krankheit. Zum Beispiel neurologische Störungen, Gelenkschmerzen, Magen-Darm-Probleme, Tumore. Bellen ist eine Reaktion auf Unbehagen.
- Angststörungen bei Hunden. Phobien, Trennung vom Besitzer.
- Alpträume aufgrund von Stress, wie z. B. früherer Missbrauch.
- Alte Verletzung oder Demenz bei älteren Hunden.
- Nebenwirkungen durch die Einnahme bestimmter Medikamente.
Was zu tun:
- Pass auf den Hund auf. Notieren Sie, wann und unter welchen Umständen das Bellen auftritt.
- Untersuchen Sie den Hund auf Wunden, Entzündungen und andere Anomalien.
- Überprüfen Sie die Situation, um zu sehen, ob alles für den Hund angenehm ist.
- Wenn die Ursache unklar ist, wenden Sie sich an Ihren Tierarzt.
- Um eine Diagnose zu stellen, sind möglicherweise Tests, Ultraschall oder Röntgenaufnahmen erforderlich.
- Die Behandlung hängt von der Ursache des Bellens ab und kann Medikamente, Physiotherapie, Training und Verhaltensänderungen umfassen.
Ignorieren Sie das Problem nicht. Der Arzt beurteilt den Zustand des Hundes und wählt die richtige Behandlung aus. Bei rechtzeitiger Behandlung lässt sich das Bellen im Schlaf meist beseitigen.
Jetzt wissen Sie, warum Hunde im Schlaf bellen. Ich hoffe, diese Informationen waren hilfreich und helfen Ihnen, die Schlafgewohnheiten Ihres Haustieres zu verstehen.
Wir haben zuvor drei Dinge aufgelistet , die eine Hausratte braucht, um glücklich zu sein.