Krankheiten, Stress, Emotionen: Was Hunde am menschlichen Geruch erkennen können

03.02.2025 17:00

Hunde haben einen sehr feinen Geruchssinn, der ihnen viel über die Welt um sie herum verraten kann.

Der Geruchssinn dieser Haustiere ist so ausgeprägt, dass sie am Geruch viele Fakten über Menschen erkennen können.

Hunde haben etwa 125 Millionen Riechzellen, im Vergleich zu 5 Millionen beim Menschen.

Hund
Foto: © TUT NEWS

Der Bulbus olfactorius (der für die Geruchserkennung zuständige Bereich des Gehirns) ist bei diesen Tieren 40-mal größer als beim Menschen.

Und Haustiere nutzen dieses Geschenk der Natur in vollem Umfang und leisten gleichzeitig einen Nutzen für die Gesellschaft. Sie finden beispielsweise Sprengstoff, Drogen und helfen bei der Suche nach vermissten Personen.

Dies ist jedoch nur ein Teil der Fähigkeiten des Geruchssinns eines Hundes.

Haustiere können auch menschliche Emotionen lesen. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass der körperliche und geistige Zustand eines Menschen über einen eigenen Geruch verfügt.

Es geschieht alles auf hormoneller Ebene. Menschen bemerken dies nicht, Hunde hingegen bemerken die Veränderungen leicht.

Ein Haustier kann erkennen, dass sein Besitzer gestresst ist oder sich im Gegenteil über etwas freut.

Auf diese Weise empfinden sie auch Angst. Dies wird ihnen durch die Ausschüttung von Adrenalin signalisiert, das auch „Angsthormon“ genannt wird.

Darüber hinaus besagen viele Studien, dass Hunde bestimmte Krankheiten erkennen können.

Wir sprechen über Diabetes, COVID-19, Malaria. Es gibt auch Fälle, in denen Hunde Krebs am Geruch erkannt haben.

Dmitri Bobrow Autor: Dmitri Bobrow Herausgeber von Internetressourcen