Die erschreckende Wahrheit über Pflanzenöl: Warum Sie es aus Ihrer Küche verbannen sollten

28.02.2025 12:38

Sind Sie sicher, dass Ihr Pflanzenöl sicher ist?

Neuere Forschungen im Bereich der Lebensmittelchemie zwingen uns, unsere Einstellung zu diesem Produkt zu überdenken.

Es stellt sich heraus, dass herkömmliche Sonnenblumen-, Mais- oder Rapsöle beim Erhitzen zu einer Quelle gefährlicher Verbindungen werden, die sich im Laufe der Jahre im Körper ansammeln.

Öl
Foto: Pixabay

Irrtum Nr. 1: „Pflanzenöl eignet sich zum Braten.“
Die meisten Menschen wissen nicht einmal, was der „Rauchpunkt“ ist – die Temperatur, bei der Öl zu rauchen beginnt und Karzinogene freisetzt. Beispielsweise zerfällt unraffiniertes Sonnenblumenöl bei 107 °C und die durchschnittliche Brattemperatur in einer Pfanne beträgt 160–180 °C.

Fehler Nr. 2: „Alle Öle mit der Aufschrift ‚raffiniert‘ sind sicher.“
Durch die Raffination werden Verunreinigungen entfernt und die Haltbarkeitsdauer verlängert, dem Öl werden jedoch auch natürliche Antioxidantien (wie etwa Vitamin E) entzogen, die freie Radikale neutralisieren. Darüber hinaus können bei der Verarbeitung mit chemischen Lösungsmitteln (Hexan) Spuren von Giftstoffen im Produkt verbleiben.

Irrtum Nr. 3: „Olivenöl ist in jeder Form gesund.“
Natives Olivenöl extra ist zwar auch bei hohen Temperaturen stabil (Rauchpunkt 210°C), allerdings nur, wenn es frisch und dunkel gelagert wird. Bei Licht- und Wärmeeinwirkung oxidieren die gesunden Fette und verwandeln sich in Transfette.

Bitte beachten

Tipp Nr. 1: Wählen Sie Ihr Öl mit Bedacht:
— Zum Braten: Kokosnuss (Rauchpunkt 230°C), Ghee (250°C) oder Avocado (270°C).
— Für Dressings: unraffiniertes natives Olivenöl extra (kaltgepresst), Leinsamen (nur für kalte Gerichte), Sesam.
— Vermeiden Sie: Raps, Soja, Mais – sie enthalten oft GVO und chemische Rückstände.

Tipp Nr. 2: Verwenden Sie Öl niemals wieder.
Nach dem Frittieren verbleiben Speisereste im Öl, die beim erneuten Erhitzen die Oxidation beschleunigen. Wenn Sie ihn wieder verwenden möchten, seihen Sie ihn ab, lagern Sie ihn nicht länger als 24 Stunden im Kühlschrank und erhitzen Sie ihn nicht über 120 °C.

Tipp Nr. 3: Lesen Sie Etiketten wie ein Detektiv und vermeiden Sie diese Hinweise:
– „Teilweise gehärtete Fette“ ist ein Codewort für Transfette, die das „schlechte“ Cholesterin (LDL) erhöhen.
— „Pflanzenöl“ ohne Klärung ist oft eine Mischung aus billigen raffinierten Ölen.
„Cholesterinfrei“ ist ein Marketingtrick, da Cholesterin nur in tierischen Fetten vorkommt.

Lassen Sie sich nicht von den „gesunden“ Etiketten täuschen – die meisten Pflanzenöle in Supermärkten werden aus Profitgründen und nicht für Ihre Gesundheit hergestellt. Ersetzen Sie sie durch bewährte Alternativen und Ihre Zellen werden es Ihnen danken.

Irina Tint Autor: Irina Tint Herausgeber von Internetressourcen