Ab dem 1. März 2025 tritt in Russland ein Selbstverbot für die Kreditvergabe in Kraft.
Das Gesetz soll die Betrugsbekämpfung stärken.
Das entsprechende Dokument ist auf dem offiziellen Rechtsinformationsportal veröffentlicht.
Das Gesetz sieht vor, dass Bürger in ihrer Bonitätshistorie ein Verbot von Kreditverträgen eintragen können.
Diese Einschränkung gilt nicht für Hypotheken, Autokredite und Bildungskredite im Rahmen staatlicher Unterstützung.
Das Dokument wird dazu beitragen, das Risiko betrügerischer Aktivitäten durch die Verwendung personenbezogener Daten der Bürger zu minimieren.
Auch eine Reihe von Transaktionen auf Interbankenebene unterliegen Beschränkungen.
Ein Verbot festlegen oder aufheben
Bürgerinnen und Bürger können Selbstverbote jederzeit kostenfrei verhängen und aufheben.
Nach dem Absenden des Antrags werden die entsprechenden Informationen in der Bonitätshistorie der Person angezeigt.
Banken prüfen vor der Kreditvergabe, ob Einschränkungen vorliegen.
Autor: Elena Gutyro
