Welches Öl zum Braten wählen: 7 Ölsorten mit ihren Eigenschaften

06.04.2024 11:10

Jede Hausfrau hat Butter in ihrer Küche.

Manche kochen mit Sonnenblumenöl, manche mit Olivenöl und manche mit zerlassener Butter.

Jeder hat seine eigenen Vorlieben. Die Art des Öls kann nicht nur den Geschmack des zubereiteten Gerichts beeinflussen, sondern auch die körperliche Verfassung des Körpers.

Öl
Foto: © TUT NEWS

Einige Öle eignen sich hervorragend für die Verwendung bei hohen Temperaturen, während andere sich hervorragend zum Backen oder für Salatdressings eignen.

Bei der Auswahl eines Öls zum Braten ist es vorzuziehen, ein Öl zu verwenden, das bei hohen Temperaturen nicht raucht. Dazu sollte der Anteil mehrfach ungesättigter Fette nicht mehr als 15 betragen.

Die Temperatur, bei der das Öl zu brennen und zu rauchen beginnt, muss mindestens 160 Grad betragen. Der Rauchpunkt ist die Grenze, bei der Rauch entsteht und das Öl zerfällt.

Schauen wir uns die Arten von Ölen an.

Sonnenblumenöl

Unraffiniertes Öl lässt sich am besten kalt verwenden. Zum Braten bei hohen Temperaturen ist es völlig ungeeignet.

Raffiniertes Öl eignet sich zum Braten; es hat keinen Geruch und praktisch keinen Geschmack. Samenöl wird chemisch gewonnen.

Sonnenblumenkerne werden in ein spezielles Lösungsmittel getaucht, das Fette entfernt, anschließend wird das Öl gereinigt. Die Hersteller versichern, dass das Endergebnis ein Öl ist, das absolut frei von schädlichen Verunreinigungen ist.

Olivenöl

Es gibt verschiedene Arten von Olivenöl:

  • Raffiniertes raffiniertes Olivenöl (mechanisch gepresst). Es verhält sich gut bei hohen Temperaturen und eignet sich zum Braten.
  • Chemisch aus Tresterölkuchen gereinigt, hat es eine niedrigere Preiskategorie.
  • Extra Virgin hat einen guten Geschmack, wird nicht chemisch verarbeitet, enthält mehr nützliche Vitamine und eignet sich zum Dressing und Backen. Die Kosten sind am höchsten.

Kokosöl

Gut zum Braten geeignet, besteht es zu 92 Prozent aus Fettsäuren. Der Rauchpunkt erreicht 230 Grad. Bei Temperaturen über 25 Grad wird es weich.

Das Öl ist gut für die Verdauung, umhüllt sanft die Schleimhäute und normalisiert den Cholesterinspiegel. Das Öl wird lange Zeit nicht ranzig. Bei regelmäßiger Anwendung von Kokosöl werden die Wände der Blutgefäße gestärkt, Leber und Gallenwege gereinigt.

Senföl

Das Öl wird aus Senfkörnern gewonnen und enthält Vitamin E. Das Öl kann bis zu 250 Grad erhitzt werden.

Leinöl

Es ist besser, das Öl nicht zu erhitzen, da sonst ein unangenehmer Geruch entsteht. Wird zum Anrichten von Salaten verwendet. Regelmäßiger Verzehr wirkt sich positiv auf die Verdauung aus, verringert das Auftreten von Herzerkrankungen und senkt den Cholesterinspiegel.

Geschmolzene Butter

Durch das Schmelzen der Butter werden die Milchproteine vollständig entfernt. Für Menschen mit Laktoseintoleranz ist das Öl unverzichtbar.

Ohne Kühlung gut lagerfähig und kann anstelle von Butter verwendet werden. Geeignet zum Garen von Fleisch oder Fisch.

Sesamöl

Es hat einen besonderen Geschmack und verleiht jedem Gericht eine besondere Note. Ermöglicht das Kochen bei hohen Temperaturen und ist ein Universalöl. Das Öl hilft auch, den Blutdruck und den Blutzucker zu senken.

Zuvor haben wir darüber gesprochen, warum man Tee nicht zweimal aufbrühen kann.

Valeria Kisternaya Autor: Valeria Kisternaya Herausgeber von Internetressourcen


Der Inhalt
  1. Sonnenblumenöl
  2. Olivenöl
  3. Kokosöl
  4. Senföl
  5. Leinöl
  6. Geschmolzene Butter
  7. Sesamöl