Viele Menschen genießen das Knacken eines Apfels, aber manchmal kann es zu empfindlichen Zähnen führen.
Es stellt sich also die Frage, ob die Aussage, Obst sei schlecht für die Zähne, tatsächlich stimmt oder ob es sich dabei um eine Erfindung der Zahnärzte handelt.
Früchte und Säuren
Früchte enthalten Säuren, die den Zahnschmelz aufweichen.

Besonders deutlich ist dieser Effekt nach dem Verzehr von Zitrusfrüchten oder Ananas.
Säure verursacht zwar keine Löcher, schwächt aber die Abwehrkräfte der Zähne. Deshalb sollte man die Zähne nicht direkt nach dem Essen putzen, um den empfindlichen Zahnschmelz nicht zu schädigen.
Warten Sie eine halbe Stunde und spülen Sie Ihren Mund mit Wasser aus. Das Risiko verschwindet also.
Zucker in Früchten
Fruchtzucker klebt zwar nicht so wie Karamell, fördert aber das Bakterienwachstum im Mund.
Wenn Sie ständig Obst kauen, kann dies schädlich für Ihre Zähne sein.
Um die Auswirkungen der Säure auf den Zahnschmelz zu verringern, trinken Sie nach einem Obstsnack einfach Wasser.
Vorteile von Früchten
Äpfel und Birnen entfernen Plaque, indem sie wie eine Bürste wirken. Essen Sie Obst morgens oder nachmittags, nicht vor dem Schlafengehen.
Generell gilt: Obst ist schlecht für die Zähne, wenn man es vernünftig und zum richtigen Zeitpunkt isst.