Viele Menschen denken fälschlicherweise, dass klassische Dekoration veraltet ist.
Beliebt bleiben jedoch Methoden wie Reiben, Malen, „Stempeln“ und „Kämmen“.
Das Dekorieren von Wänden umfasst mehrere Schritte, die mehr Zeit in Anspruch nehmen als einfaches Streichen, sagt Yulia Tychino .

Besonders aufwendig ist die „Stempeltechnik“ mit dem Pinsel, bei der jeder Zentimeter der Wand sorgfältig und langsam bearbeitet werden muss.
Reibungstechnik
Dies ist die bekannteste Dekorationsmethode. Wichtig hierbei ist, konsequent in eine bestimmte Richtung zu malen. Diese Arbeit wird am besten individuell durchgeführt.
Es ist wichtig, den gleichen Druck auf die Oberfläche aufrechtzuerhalten, um ein chaotisches Muster zu vermeiden. Für diese Methode eignet sich jeder Gegenstand, der Spuren auf einer bemalten Wand hinterlässt.
Mit einem Handschuh können Sie beispielsweise Wolken imitieren. Achten Sie bei der Verwendung des Pinsels auf dessen Härte.
Vor Arbeitsbeginn auf einer kleinen Fläche testen.
Kämmtechnik
Die Methode ist schnell und erfordert Genauigkeit. Die Gleichmäßigkeit des Musters hängt davon ab, wie Sie die bemalte Wand „kämmen“.
Für diese Technik eignen sich verschiedene Arten von Zahnspateln. Das Ergebnis hängt vom ausgewählten Werkzeug ab.
„Stempel“-Technik
Hier kommt ein Schwamm oder eine Bürste zum Einsatz. Diese Methode erfordert viel Zeit und eine sorgfältige Vorgehensweise. Aber es lohnt sich.
Die vom Schwamm erzeugte Textur hängt davon ab, wie weich er ist. Die Arbeit mit diesem Gegenstand kann dazu führen, dass Ihr Arm schneller ermüdet als Ihre Hand.
Marmordekor
Diese Art der Dekoration erfordert ein gewisses Geschick und Geduld. Echter Marmor weist an dunklen Stellen Risse auf.
Dieser Effekt kann an Wänden mit Pinseln unterschiedlicher Härte erzielt werden, die durch leichtes Reiben verziert wurden.