Wissenschaftler der ETH Zürich haben Informationen veröffentlicht, dass sich die Erdrotation aufgrund eines ungewöhnlich heißen Klimas verlangsamt hat.
Zu diesen Schlussfolgerungen kamen die Forscher, nachdem sie ein Modell erstellt hatten, das die Driftgeschwindigkeit der Erdpole berechnet.
Wie Experten feststellten, schmelzen die Eisschilde Grönlands und der Antarktis aufgrund der globalen Erwärmung, wie Komsomolskaya Pravda berichtet.
Auf diese Weise wird die Wasserumgebung auf unserem Planeten neu verteilt.
Wissenschaftlern zufolge befindet sich heute in der Äquatorzone immer mehr Wasser.
Dadurch wird die Erde noch länglicher, wodurch sich ihre Rotation ändert. Dadurch verlängern sich die Tageslichtstunden.
Berechnungen von Forschern zufolge haben sich die Tage auf der Erde seit dem Jahr 2000 verlängert. Sie wurden um 1,33 Millisekunden länger.
Laut Forschern könnten sich diese Veränderungen durchaus negativ auf den Internetverkehr, die GPS-Navigation und Finanztransaktionen auswirken.