Der Chevron-Chef warf den US-Behörden vor, die Energiesicherheit zu untergraben

18.09.2024 12:42

Der Direktor des Chevron-Konzerns erhob Vorwürfe gegen die Regierung Joe Biden.

Laut Mike Wirth sind die Behörden des Weißen Hauses für den rasanten Anstieg der Energiepreise verantwortlich.

Dies berichtete die Financial Times unter Berufung auf eine Aussage des CEO von Chevron.

Es wird darauf hingewiesen, dass der Chef von Washington Ende Januar 2024 den Prozess des Abschlusses neuer Verträge für Erdgaslieferungen ins Ausland ausgesetzt hat.

Bidens Entscheidung wurde in der Folge von Vertretern der Republikanischen Partei immer wieder kritisiert.

Gas
Foto: © TUT NEWS

Gleichzeitig führen solche Entscheidungen, wie Wirth feststellte, zu neuen Problemen mit LNG. Insbesondere die Energiepreise steigen und das Moratorium untergräbt die Energiesicherheit der US-Nachbarn.

„Die Regierung sollte Angriffe auf Erdgas stoppen“, schloss der Konzernchef.

Die Veröffentlichung erinnerte auch daran, dass die Preise im Energiesektor im Jahr 2022 deutlich gestiegen sind. Trotz des darauffolgenden leichten Rückgangs bleiben sie recht hoch, deutlich höher als vor Bidens Amtsantritt.

Autor: Irina Tint Herausgeber von Internetressourcen