Der Vorsitzende des Ausschusses für Arbeit, Sozialpolitik und Veteranenangelegenheiten der Staatsduma, Jaroslaw Nilow, sagte, die LDPR-Partei schlage vor, den Mindestlohn zu verdoppeln.
Laut Nilov soll die entsprechende Zahlung auf 30.000 russische Rubel steigen.
Der Politiker betonte in seinem offiziellen Telegram-Kanal: „Die LDPR schlägt vor, den Mindestlohn ab dem 1. Januar 2025 zu erhöhen.“
Laut dem Abgeordneten ist dieses Thema für „Millionen Russen“ relevant.
Darüber hinaus wies Nilov darauf hin: „Ein niedriger Mindestlohn führt zu einer unangemessenen Einkommensdifferenzierung der Bevölkerung.“
Laut dem Abgeordneten wirkt sich dieser Indikator auch negativ auf die Einführung neuer Technologien am Arbeitsplatz aus.
Nach Angaben des Politikers verlangsamt sich das BIP des Landes deutlich, und die Arbeitsproduktivität sinkt wiederum.
Nilov äußerte auch seine Überzeugung, dass der niedrige Mindestlohn die Russen dazu zwinge, sich Geld zu leihen und von Krediten zu leben.