Wie ein Hund die Welt wahrnimmt: interessante Fakten

02.05.2024 19:10

Einer der Mythen besagt, dass Hunde und Katzen die Welt genauso wahrnehmen wie Menschen. Das stimmt natürlich nicht.

Die Wahrheit ist, dass die normalen Sinne von Hunden auf natürliche Weise durch einen gesteigerten Geruchs- und Hörsinn ergänzt werden.

Bilder der umgebenden Welt sind viel umfangreicher als im Gehirn eines gewöhnlichen Menschen.

Beispielsweise werden mit Hilfe der Nase durchschnittlich 50-mal mehr Informationen verarbeitet als beim Menschen. Nervenenden schaffen es, Daten aus der Umgebung in voll funktionsfähige Nachrichten für das Gehirn umzuwandeln.

Dank ihres besonders ausgeprägten Geruchssinns sind Hunde für den Menschen von großem Wert. Denn durch Gerüche finden moderne Polizeihunde Drogen, Sprengstoffe, Waffen und andere gefährliche Gegenstände.

Hund
Foto: © TUT NEWS

In Italien sucht man mit der Nase eines Hundes nach Trüffeln, von denen ein Kilogramm auf dem Markt bis zu zweitausend Dollar kosten kann. Ein guter Grund, sich einen Hund anzuschaffen, oder?

Vom Boden aufsteigende Luftströme signalisieren einem laufenden Hund, dass sich irgendwo in der Nähe im Laub oder zwischen den Zweigen ein kostbarer Trüffel versteckt. So entstand die Rasse Lagotto.

Eines der wichtigen Elemente des Körpers eines Hundes sind die Zähne. Denken Sie daran, dass es für Ihren Hund wichtig ist, ihn regelmäßig zu trainieren. Kaufen Sie Hundeknochen für Ihr Haustier und alles wird gut. Vergessen Sie nicht, Ihr Tier, insbesondere ein großes Tier, richtig zu trainieren. Denn wenn es erwachsen wird, ist es äußerst wichtig, seine Autorität in seinem Kopf zu festigen.

Um zu vermeiden, gebissen zu werden oder in andere, ernstere Probleme zu geraten.
Beim Geruchssinn hört es nicht auf. Auch das Gehör eines Hundes ist einzigartig. Jedes Ohr kann sich in seine eigene Richtung bewegen und dabei interessierende Schallwellen aufnehmen.

Das Gehör eines Hundes ist zehn- bis zwanzigmal empfindlicher als das eines Menschen. Deshalb wacht ein dösender Hund zu Hause auf und kommt ans Fenster, als er das charakteristische Geräusch des Autos seines Besitzers hört, das sich in ein paar Kilometern Entfernung nähert.

Das Sichtfeld des Windhundes umfasst aufgrund der besonderen Gestaltung seiner Schnauze einen Bereich von 270 Grad.

Ihre Augen befinden sich an den Seiten. Aber wir sehen Schattierungen und Farben, die für das Auge eines Hundes nicht zu unterscheiden sind. Zum Beispiel grün.

Die Ununterscheidbarkeit von Grün gilt beim Menschen als Farbenblindheit, bei Hunden ist dies jedoch normal.

Laut Wissenschaftlern ist für sie die ganze Welt in Rot- und Blautönen gehalten. Sobald jedoch die Sonne untergeht, ist der Hund sofort im Vorteil. Im Dunkeln sehen sie viel besser.

Sie haben wahrscheinlich gesehen, wie die Augen von Katzen und Hunden im Dunkeln leuchten. Dies geschieht aufgrund einer speziellen reflektierenden Oberfläche, die es ihnen ermöglicht, im Dunkeln viel besser zu sehen als wir. Sie nutzen unter anderem zusätzliche Rezeptoren und können sich dank dieser besonders gut im Dunkeln orientieren.

Dabei kommt ihnen natürlich auch ihr hervorragender Geruchssinn zugute. Es entsteht ein dreidimensionales Bild im Gehirn des Tieres, in dem wir nachts nichts außer einer Kakophonie verschiedener Gerüche wahrnehmen.

Wenn Sie die Nacht mit den Augen eines Hundes betrachten, ist sie ein gut beleuchteter grauer Raum ohne Blumen, in dem Geräusche und Gerüche zwanzigfach verstärkt werden.

Wir haben zuvor darüber geschrieben , warum Katzen Decken massieren.

Autor: Valeria Kisternaya Herausgeber von Internetressourcen