Die nächtliche Aktivität eines Hamsters ist ein alarmierendes Signal, das Eltern oft ignorieren.
Informieren Sie sich darüber, warum die Nagetiere eine Gefahr für die Psyche von Kindern darstellen und wie ihre Haltung der ganzen Familie schadet.
In der freien Natur jagen Hamster im Dunkeln, um Raubtieren zu entgehen. Domestizierte Individuen behalten die Instinkte ihrer Vorfahren. Nachts:
Was bedeutet das? Ein Kind, das davon träumt, tagsüber mit einem Haustier zu spielen, bekommt ein schläfriges und aggressives Tier. Hamster beißen, wenn sie während ihrer Ruhephasen gestört werden.
Ein typischer Fehler von Eltern besteht darin, einen Käfig ins Kinderzimmer zu stellen. Der Lärm stört den Schlaf und das helle Licht der Lampe verwirrt den Hamster. Dies provoziert:
Wissenschaftler der University of Michigan haben nachgewiesen, dass Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus bei Hamstern zu Hormonstörungen und einem frühen Tod führen.
Hamster scheinen anspruchslos zu sein, aber ihr nächtlicher Lebensstil erfordert einen besonderen Ansatz:
Realität: 70 % der Kinder verlieren nach einem Monat das Interesse an ihrem Haustier. Die Eltern sind gezwungen, diese Verantwortung selbst zu übernehmen und zusätzlich zu ihren Hausarbeiten eine „Nachtschicht“ einzulegen.
1. Aggression. Ein verängstigtes Nagetier beißt, bis es blutet. Wunden entzünden sich – Infektionsgefahr.
2. Allergie. Wolle und Bettzeug verursachen Husten, Hautausschläge und tränende Augen.
3. Psychisches Trauma. Der Tod eines Hamsters nach 1,5–2 Jahren (kurze Lebenserwartung!) ist für ein Kind ein Schlag.
1. Stellen Sie den Käfig an einen nicht zum Wohnen geeigneten Ort (Balkon, Abstellraum).
2. Kaufen Sie ein Flüsterrad und eine Keramiktränke.
3. Erlauben Sie Ihrem Kind nicht, Ihr Haustier tagsüber anzufassen.
Meerschweinchen. Tagaktiv, beißt selten.
Chinchillas. Leise, wird bis zu 15 Jahre alt.
Papageien. Gesellig, lernfähig.