Ein Experte hat die Ursprünge des Ekels vieler Menschen vor ihrer eigenen aufgenommenen Stimme enthüllt.
Die Psychologin Yulia Yakovleva erklärte, das Problem liege in den Besonderheiten der Funktionsweise des Gehirns.
Über die Natur dieses Phänomens sprach der Experte in einem Interview mit der Publikation „ Doktor Peter “.
Manche Menschen spüren beim Hören ihrer eigenen Stimme auf einer Aufnahme eine gewisse „Kindlichkeit oder Infantilität“ darin, bemerkte Yakovleva.
Aus diesem Grund möchten sie während der Videoaufnahme weder Sprachnachrichten aufzeichnen noch sprechen.
Der Psychologe erläuterte, dass der Mensch sich selbst nicht nur von außen, sondern auch „zu einem großen Teil von innen“ höre.
Im zweiten Fall verändern Schädelknochen, Gewebe und Körperflüssigkeiten den Klang und fügen ihm (meistens) tiefe Obertöne hinzu.
Yakovleva merkte an, dass viele Menschen deshalb in eine Falle tappen und ihr Selbstvertrauen verlieren; sie beginnen zu glauben, dass sie nicht sehr selbstbewusst klingen.
Doch in Wirklichkeit wird der Sprecher einer solchen Stimme von den Menschen in Ihrer Umgebung als Erwachsener wahrgenommen.