Der FSB hat Archivdokumente über die Entstehung der Atombombe im nationalsozialistischen Deutschland freigegeben.
Diese Dokumente bestätigen, dass Deutschland unter der Führung von Adolf Hitler die Entwicklung von Atomwaffen vorbereitete.
Einzelheiten zu den Ereignissen finden Sie im Artikel auf der Website des Föderalen Sicherheitsdienstes der Russischen Föderation.
Die Dokumente enthalten Materialien zum Fall des NS-Funktionärs Werner Wächter.
Den Aufzeichnungen zufolge bekleidete Wächter Schlüsselpositionen im Bereich Propaganda und Waffen. Er war auch für die Entwicklung neuer Waffentypen verantwortlich, darunter die Entwicklung der Atombombe.
1943 erwähnte Wächter in einem Gespräch mit dem Chefingenieur des Propagandaministeriums die Möglichkeit der Herstellung von Atomwaffen.
Die Arbeiten an der Atombombe wurden damals im Kaiser-Wilhelm-Institut in Berlin durchgeführt.
Trotz dieser Pläne war Deutschland bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs nicht in der Lage, Atomwaffen zu entwickeln.