Trauben sind eine recht unprätentiöse Kulturpflanze, die jedoch unter gefährlichen Schädlingen leiden kann.
Es ist wichtig, rechtzeitig zu erkennen, wer der Pflanze schadet, um die Ernte nicht völlig zu verlieren.
Gemeinsam mit der Expertin der Online-Publikation HERE NEWS, der wissenschaftlichen Agrarwissenschaftlerin und Landschaftsarchitektin Anastasia Kovrizhnykh, finden wir heraus, wer von Ihren Trauben leben könnte.
Einer der gefährlichsten Schädlinge ist die Reblaus, ein Miniaturinsekt ähnlich den Blattläusen.
Das Insekt befällt die Weinrebe, was zum Absterben des gesamten Weinbergs führen kann. An der Nahrungsstelle des Insekts kommt es zu Schwellungen, die dann zur Nekrose führen.
Auch der Nagelknospenwurm, der wie ein kleiner brauner Schmetterling aussieht, stellt eine Gefahr für den Weinberg dar. Die Raupen dieses Schädlings zerstören Knospen und Eierstöcke, er ist aber auch gefährlich, da sich bereits die zweite Generation von Weinbeeren ernährt.
Der Türkische Mäher ist ein schwarzer Rüsselkäfer, der im Frühjahr beginnt, die Knospen der Weintrauben und dann die Blätter zu zerstören, die Zeit zum Blühen haben.