Der Innenraum vereint drei Dinge: Schönheit, Funktionalität und Emotionen.
Die Kombination aller dieser Merkmale berechtigt uns zu einer Beurteilung, ob die Inneneinrichtung gut durchdacht ist oder ob mit ihr etwas nicht stimmt.
Es ist erwiesen, dass die visuelle Umgebung eines Zuhauses den emotionalen Zustand eines Menschen beeinflusst.
Einige Designlösungen können sich negativ auf den psychoemotionalen Zustand auswirken.
Das Bewusstsein verknüpft derartige Formen mit Gefahr, weshalb ein Spannungsgefühl entsteht.
Das Problem kann gelöst werden, indem man dem Interieur eine runde Vase oder einen Spiegel der gleichen Form hinzufügt.
Auch Möbel mit abgerundeten Kanten mildern den negativen Effekt.
Die Fülle an Glas, Fliesen und Metall im Innenraum trägt nicht gerade zur Gemütlichkeit und Behaglichkeit bei.
Der Mensch sucht unbewusst die Verbindung zur Natur, daher lohnt es sich, diese durch Gegenstände und Oberflächen aus Holz zu verwässern.
Auf die gleiche Weise funktionieren Tongefäße, Wollprodukte usw.
Der Aussage, dass Spiegel den Raum optisch vergrößern, lässt sich nur schwer widersprechen.
Es ist jedoch wichtig, diese Technik mit Bedacht einzusetzen. Andernfalls kann ein Gefühl der Unordnung entstehen.
Es ist beispielsweise nicht empfehlenswert, sie gegenüber von Regalen mit einer großen Anzahl von Artikeln anzubringen.
Gemälde ergänzen nicht nur das Interieur, sondern dienen auch als Quelle positiver Emotionen.
Es ist erwiesen, dass Kunstobjekte die Produktion von Dopamin anregen können, was zu Gefühlen der Ruhe und Zufriedenheit führt.