In den letzten 24 Stunden sind in Russland mehr als 20 Menschen auf Stauseen gestorben.

29.07.2024 10:09

Sterblichkeitsstatistiken zu Stauseen in Russland sind bekannt geworden.

Allein in den letzten 24 Stunden sind 21 Menschen gestorben.

Diese Informationen wurden im Telegram-Kanal des russischen Ministeriums für Notsituationen bereitgestellt.

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Foto: © TUT NEWS

Nach Angaben des Ministeriums wurden insgesamt 28 Vorfälle auf dem Wasser registriert.

Leider führten die meisten von ihnen zum Tod von Menschen, darunter drei Minderjährigen.

Der erste Fall wurde im Pullman-Steinbruch in der Region Leningrad registriert. Ein 8-jähriges Kind schwamm an einem dafür nicht ausgestatteten Ort und ertrank. Die Leiche des Verstorbenen wurde von Tauchern gefunden.

Ein weiterer Vorfall ereignete sich an einem Ort in der Region Tula, der nicht zum Schwimmen geeignet war. In der Nähe des Dorfes Rublevo-Medvensky holten Retter die Leiche eines 14-jährigen Teenagers.

Auch am Fluss Toshna in der Region Wologda wurde ein Vorfall gemeldet, bei dem ein 19-jähriger Junge ertrank. Die Leiche des Verstorbenen wurde von vor Ort eintreffenden Spezialisten aus dem Stausee geborgen.

Es wird darauf hingewiesen, dass es sich bei den meisten Vorfällen um Menschen handelt, die an Orten schwimmen, die nicht dafür vorgesehen sind.

Irina Tint Autor: Irina Tint Herausgeber von Internetressourcen