Der Mann „ließ seinen Gefühlen freien Lauf“ und wurde zum Tode verurteilt

23.12.2024 17:51

Ein Chinese wurde wegen der Begehung eines Verbrechens zum Tode verurteilt.

Der Mann fuhr in eine Menschenmenge von Schulkindern und wurde dafür zum Tode verurteilt.

CCTV- Berichte zufolge erschien ein Einwohner der Stadt Changde namens Huang Wen vor Gericht.

Handschellen
Foto: © TUT NEWS

Am 19. November dieses Jahres prallte er am Eingang einer Grundschule in eine Menschenmenge.

Bei dem Vorfall wurden 18 Kinder und 12 Erwachsene verletzt.

Dafür wurden die Chinesen zur Todesstrafe verurteilt, allerdings mit einer zweijährigen Gnadenfrist.

Darüber hinaus wurden dem Verurteilten politische Rechte entzogen.

Diese Strafe erfolgte aufgrund der Art des Verbrechens.

Es wurde nachgewiesen, dass die Fahrerflucht vorsätzlich erfolgte.

Kriminelle, die Straftaten im Zusammenhang mit der Gefährdung der öffentlichen Sicherheit begehen, werden in China so streng wie möglich bestraft.

Nach dem absichtlichen Angriff stieg der Chinese aus dem Auto und wollte eine Waffe einsetzen, wurde jedoch festgenommen.

Huang Wen hörte das Urteil etwas mehr als einen Monat nach dem Vorfall.

Sein Fall wurde am Montag, dem 23. Dezember, vom Mittleren Volksgericht der Stadt Changde öffentlich geprüft.

Wie die Ermittlungen ergaben, habe der Mann damit „versucht, Emotionen auszublenden“, die vor dem Hintergrund finanzieller Probleme entstanden seien.

Der Angreifer klagte auch über Konflikte in der Familie.

All dies brachte ihn in einen Zustand, in dem er beschloss, ein Verbrechen zu begehen, für das sie ihn nun hinrichten wollen.

Dmitri Bobrow Autor: Dmitri Bobrow Herausgeber von Internetressourcen