Warum heulen Hunde den Mond an?

17.02.2025 21:10

Heult Ihr Hund nachts, als ob er vor Unheil warnen wollte?

Wissenschaftler räumen mit Mythen auf: Heulen hat nichts mit dem Mond oder dem Überirdischen zu tun.

Eine Studie der Duke University erklärt: Es ist eine Form der Fernkommunikation. Wölfe heulen, um ein Rudel zusammenzutreiben, und Haushunde heulen, um ihren Besitzer zu „rufen“ oder Alarm zu schlagen.

Hund
Foto: © TUT NEWS

Aber es gibt Nuancen. Die Ethologin Patricia McConnell schreibt in ihrem Buch „Dog Emotions“:

„Rassen mit Wolf-DNA (Huskys, Malamutes) heulen häufiger – das ist ein genetisches Gedächtnis.“

Husky-Besitzerin Karina aus Murmansk erzählt:

„Lunach heulte jedes Mal, wenn ich ging. Das Training bei einem Hundetrainer hat geholfen – jetzt „singt“ er nur noch beim Klang einer Sirene.“

Heulen kann jedoch ein Hinweis auf Probleme sein:

  • Schmerzen (z. B. Arthritis oder Ohrenverletzung).
  • Kognitive Dysfunktion bei älteren Hunden.
  • Trennungsangst (begleitet von Schäden an Sachen).

Lösung? Tierärzte empfehlen:

  • Lassen Sie sich von einem Neurologen untersuchen.
  • Verwenden Sie Adaptogene (z. B. CBD-Öl mit Erlaubnis Ihres Arztes).
  • Schalten Sie während Ihrer Abwesenheit ein weißes Rauschen ein.

Valeria Kisternaya Autor: Valeria Kisternaya Herausgeber von Internetressourcen