Heult Ihr Hund nachts, als ob er vor Unheil warnen wollte?
Wissenschaftler räumen mit Mythen auf: Heulen hat nichts mit dem Mond oder dem Überirdischen zu tun.
Eine Studie der Duke University erklärt: Es ist eine Form der Fernkommunikation. Wölfe heulen, um ein Rudel zusammenzutreiben, und Haushunde heulen, um ihren Besitzer zu „rufen“ oder Alarm zu schlagen.

Aber es gibt Nuancen. Die Ethologin Patricia McConnell schreibt in ihrem Buch „Dog Emotions“:
„Rassen mit Wolf-DNA (Huskys, Malamutes) heulen häufiger – das ist ein genetisches Gedächtnis.“
Husky-Besitzerin Karina aus Murmansk erzählt:
„Lunach heulte jedes Mal, wenn ich ging. Das Training bei einem Hundetrainer hat geholfen – jetzt „singt“ er nur noch beim Klang einer Sirene.“
Heulen kann jedoch ein Hinweis auf Probleme sein:
- Schmerzen (z. B. Arthritis oder Ohrenverletzung).
- Kognitive Dysfunktion bei älteren Hunden.
- Trennungsangst (begleitet von Schäden an Sachen).
Lösung? Tierärzte empfehlen:
- Lassen Sie sich von einem Neurologen untersuchen.
- Verwenden Sie Adaptogene (z. B. CBD-Öl mit Erlaubnis Ihres Arztes).
- Schalten Sie während Ihrer Abwesenheit ein weißes Rauschen ein.