Zierratten sind ziemlich saubere Nagetiere.
In regelmäßigen Abständen sollten sie jedoch dennoch einer Wasseraufbereitung unterzogen werden.
Beim Baden von Ratten sollten Sie jedoch einige wichtige Regeln beachten.

Es ist zu berücksichtigen, dass Ratten nicht gerne baden und dieser Vorgang für sie stressig sein kann.
Dadurch können sie sich recht aggressiv verhalten und beißen und kratzen.
Daher müssen Wasserbehandlungen sorgfältig durchgeführt werden.
Wann baden?
Wenn Schmutz auf seinem Fell erscheint, muss Ihr Haustier gebadet werden.
Ein weiterer Grund für das Baden kann außerdem das Auftreten eines unangenehmen Geruchs sein.
Sie müssen auch berücksichtigen, dass ältere Ratten weniger auf Hygiene achten. Daher müssen sie häufiger Wasseraufbereitungen durchführen lassen.
So baden Sie richtig
Sie müssen Ihre Ratte in einem kleinen Behälter mit warmem Wasser baden.
Wichtig ist auch, dass der Raum warm genug ist und keine Zugluft entsteht.
Sie müssen so viel Wasser einfüllen, dass Ihr Haustier ruhig auf seinen Pfoten stehen kann.
Darüber hinaus müssen Sie sicherstellen, dass kein Wasser in die Ohren und Augen des Nagetiers gelangt.
Sie müssen Ihre Ratte sorgfältig und ohne plötzliche Bewegungen waschen. Es empfiehlt sich, ihm nach dem Eintauchen ins Wasser eine kleine Eingewöhnungszeit zu geben.
Zum Baden benötigen Sie nur spezielles Shampoo und einen weichen Schwamm.
Darüber hinaus muss bei allen Maßnahmen darauf geachtet werden, dass die Haut des Nagetiers nicht verletzt wird.
Anschließend sollte das Fell mit einem Handtuch abgewischt und das Tier für etwa 20 Minuten in ein trockenes Tuch gewickelt werden.
Wenn das Nagetier keine Angst vor lauten Geräuschen hat, kann sein Fell mit einem Haartrockner getrocknet werden. Sie müssen es jedoch auf Distanz halten und zuvor die Temperatur auf eine niedrige Temperatur einstellen.
Zuvor haben wir darüber geschrieben, was man Zierratten auf keinen Fall verfüttern sollte.