Es gibt mehrere Rassen, die vom Charakter her eher katzen- als hundeähnlich sind.
Sie brechen mit der etablierten Vorstellung, dass sich alle Hunde immer über Aufmerksamkeit und Kommunikation freuen.
Es gibt Rassen, die eher introvertiert sind. Sie schützen ihren persönlichen Raum und beobachten das Geschehen lieber von der Seitenlinie, ähnlich wie Katzen.
Sie beäugen auch Menschen, die sie nicht gut kennen, mit Argwohn.
Basenji
Nicht die sozialsten Haustiere. Sie können leicht ihre Zähne fletschen und andere Hunde und Fremde anknurren.
Kynologen raten dazu, Basenjis schon im frühen Alter zu sozialisieren, um spätere Probleme zu vermeiden.
Chow-Chow
Diese Rasse wählt sorgfältig aus, wer in ihren Kreis aufgenommen werden kann und wer für immer in Vergessenheit geraten soll.
Chow-Chows wurden im alten China einst als wachsame Wachhunde für Aristokraten ausgebildet.
Afghanischer Windhund
Diese Rasse ist schwer zu trainieren. Der Afghanische Windhund hat einen eigensinnigen Charakter.
Es erfordert viel Mühe, Vertreter dieser Rasse dazu zu bringen, Befehle zu befolgen.
Saluki
Diese Rasse sollte man am besten nicht durch aufdringliche Aufmerksamkeit stören. Saluki spielt gern, aber in Maßen und je nach Stimmung.
Seinem Besitzer ist der Hund treu ergeben, bei Menschen, die er kaum kennt, besteht jedoch kaum eine Chance, das volle Vertrauen des Hundes zu gewinnen.
Shar Pei
Eine weitere Rasse, die Familienmitglieder liebt, aber Fremden gegenüber misstrauisch ist.
Shar Peis verteidigen außerdem aktiv ihre persönlichen Grenzen und können knurren, wenn ihnen etwas nicht gefällt.
Shiba Inu
Es ist schwer, mit dieser Rasse Freundschaft zu schließen, aber der Shiba Inu zählt dennoch regelmäßig zu den beliebtesten Hunden der Welt.
Diese „Japaner“ sind neidisch auf ihren Komfort.
Sie sind auch sehr wählerisch, mit wem sie auskommen möchten.