Stress kann sich negativ auf das Gehirn auswirken, Wissenschaftler sagen jedoch, dass er in manchen Fällen auch von Vorteil sein kann.
Die Vorteile von Stress für die Gehirnfunktion hängen weitgehend von seiner Intensität und Dauer ab.
Ein kurzer Ruck, wenn ein Mensch vor einer wichtigen Aufgabe in Eile ist, lässt das Gehirn aktiv arbeiten.

Der Körper schüttet Adrenalin und Cortisol aus, das Gedächtnis wird besser und Entscheidungen fallen sofort.
Viele Menschen kennen das Gefühl der Panik vor einem wichtigen Ereignis, wenn auf einmal alle Fragen beantwortet sind.
Untersuchungen von Wissenschaftlern haben gezeigt, dass leichter Stress die Fähigkeit von Labortieren verbessert, sich in Labyrinthen zurechtzufinden.
Beim Menschen passiert Ähnliches, wenn durch kurzfristiges Training Neuronen trainiert werden.
Länger anhaltender Stress wirkt sich jedoch anders aus. Die Funktion des Gehirns wird beeinträchtigt und selbst die einfachsten Dinge geraten in Vergessenheit.
Im Allgemeinen wecken kleine Stressdosen das Gehirn, wohingegen übermäßiger Stress im Gegenteil einen negativen Effekt hat.
Sie können diesen Prozess kontrollieren, wenn Sie mit Stress richtig umgehen und nicht zulassen, dass er Ihr Leben beeinträchtigt.