Diese 6 Gesten verraten Ihnen, dass Ihr Partner Sie betrügt: Überprüfen Sie jetzt

26.02.2025 19:00

Ist Ihnen aufgefallen, dass Ihr Partner häufiger länger bei der Arbeit bleibt und sein Telefon immer auf lautlos gestellt ist?

Ziehen Sie keine voreiligen Schlüsse, sondern schauen Sie sich die Details an.

Das erste Warnsignal sind plötzliche Änderungen in Ihrer täglichen Routine. Eine Studie im Journal of Social and Personal Relationships ergab, dass 73 % der untreuen Partner damit begannen, „lange im Fitnessstudio zu bleiben“ oder „spontane Verabredungen zu haben“.

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Foto: Pixabay

Diese Ausreden scheinen harmlos, aber ihre Häufigkeit und Unbestimmtheit sind ein Warnzeichen. Wenn er beispielsweise früher dreimal wöchentlich um 19.00 Uhr zum Fußball gegangen ist und nun plötzlich um 21.00 Uhr ein „Zusatztraining“ dazukommt, lohnt es sich, nachzufragen.

Das zweite Zeichen ist die Vermeidung von Augenkontakt. Dr. David Matsumoto, ein Experte für Mikroausdrücke, sagt, dass verengte Pupillen und vermehrtes Blinzeln auf einen inneren Konflikt zwischen Lügen und Schuld hinweisen. Allerdings darf man dies nicht mit Müdigkeit oder Stress verwechseln.

Das dritte Zeichen ist übertriebene Kritik. Betrüger projizieren oft Schuldgefühle und beschuldigen ihren Partner nicht existierender Sünden.

Zum Beispiel: „Du bist zu dick geworden“ – wenn sie selbst mit einem Kollegen flirten. Dabei handelt es sich um einen Versuch, das eigene Verhalten zu rechtfertigen, indem man die Verantwortung auf das Opfer abwälzt.

Tipp: Machen Sie den „Spontaneitätstest“. Bieten Sie an, unerwartet einen Tag zusammen zu verbringen – zum Beispiel mit Mittagessen zur Arbeit zu kommen. Wenn Ihr Partner nervös ist, sich weigert oder mit absurden Ausreden daherkommt („Wir machen heute eine Notfall-Desinfektion im Büro!“), ist das ein Grund zum Reden.

Eine andere Methode besteht darin, die Reaktion auf Witze über Betrug zu beobachten. Psychologen stellen fest, dass unschuldige Menschen normalerweise lachen oder sie ignorieren, während schuldige Menschen wütend werden oder das Thema wechseln.

Das fünfte Zeichen wurde durch ein Experiment an der Monash University nachgewiesen: Untreue Partner verwenden in Gesprächen 89 % häufiger die Pronomen „sie/er/sie“ statt „ich“ („Bei der Arbeit machen das alle“). Es handelt sich dabei um einen Versuch, sich von den eigenen Taten zu distanzieren.

Ein weiteres Kennzeichen ist der „Oversharing-Effekt“, wenn er plötzlich anfängt, ausführlich über seinen Tag zu reden, ohne Fragen zu stellen („Und dann war ich bei Starbucks, habe mir einen Zimt-Latte geholt, mit dem Barista über das Wetter gesprochen …“).

Dies könnte ein Versuch sein, ein Alibi zu schaffen. Achten Sie daher auf die Einzelheiten. Je mehr davon vorhanden sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Geschichte erfunden ist.

Auch 3-4 Zeichen sind kein Todesurteil. Beginnen Sie mit einem offenen Dialog: „Ich habe Veränderungen bemerkt. Lassen Sie uns besprechen, was los ist." Wenn Ihr Partner zum Reden bereit ist, besteht eine Chance, die Beziehung zu retten.

Wenn nicht, denken Sie daran: Das Leben endet nicht. Statistisch gesehen finden 80 % der Menschen, die Untreue erlebt haben, innerhalb von zwei Jahren eine glücklichere Beziehung.

Irina Tint Autor: Irina Tint Herausgeber von Internetressourcen