7 Gewohnheiten, die Ihr geringes Selbstwertgefühl offenbaren: Beheben Sie es noch heute mit diesen Geheimnissen

28.02.2025 15:43

Diese 7 Gewohnheiten können Ihr Selbstwertgefühl auf subtile Weise zerstören – und Sie wissen es nicht einmal.

Psychologen haben bewiesen, dass unsere täglichen Handlungen innere Probleme oft deutlicher verraten als Worte. Überprüfen Sie, ob Sie irgendetwas tun, das Ihre Unsicherheit offenbart. Und was am wichtigsten ist: Finden Sie heraus, wie Sie das Problem beheben können.

Sie entschuldigen sich ständig, auch wenn es nicht Ihre Schuld ist.

Mit dem Satz „Entschuldigung“ reagieren Sie mittlerweile auf jede Unannehmlichkeit: Sie haben einen Stuhl verschoben, um Hilfe gebeten oder sich einfach in den Aufzug gesetzt.

Gesicht
Foto: Pixabay

Untersuchungen der University of Waterloo (2019) ergaben, dass sich Menschen mit geringem Selbstwertgefühl dreimal häufiger entschuldigen als Menschen mit Selbstvertrauen. Das ist keine Höflichkeit, sondern die Angst, „überflüssig“ zu sein.

Ersetzen Sie das automatische „Entschuldigung“ durch „Danke“. Beispiel: Statt „Tut mir leid, Sie zu stören“, sagen Sie „Danke fürs Zuhören.“ Dadurch wird der Fokus von Schuld auf Dankbarkeit verlagert.

Sie holen vor jeder Entscheidung eine Genehmigung ein.

„Gefällt dir mein Kleid?“, „Habe ich den Bericht richtig gemacht?“, „Kann ich einen Kaffee haben?“ - Wenn Sie für grundlegende Handlungen um Erlaubnis bitten, delegieren Sie das Recht, über Ihr Leben zu urteilen, an andere. Psychologen nennen dies das „Hochstapler-Syndrom“: Sie vertrauen Ihrer eigenen Meinung nicht.

Halten Sie inne, bevor Sie fragen: „Darf ich?“ Beantworten Sie sich selbst: „Was fühle ich? „Bin ich mit dieser Entscheidung zufrieden?“ Fangen Sie klein an – wählen Sie das Essen im Restaurant ohne Beratung aus.

Du kritisierst dich selbst laut

„Ich habe tollpatschige Hände“, „Ich bin dumm“, „Ich vermassle immer alles“ – diese Sätze scheinen harmlos, aber das Gehirn nimmt sie als Befehl wahr. Eine Studie aus dem Jahr 2021 im Journal of Personality ergab, dass Selbstironie die kognitive Leistungsfähigkeit und Motivation mindert.

Machen Sie aus Kritik eine Tatsachenfeststellung. Anstelle von „Ich habe bei dem Projekt versagt“, sagen Sie „Das Ergebnis ist jetzt schlecht.“ Was kann ich verbessern? Emotionen entfernen – Analyse hinterlassen.

Sie vermeiden Augenkontakt

Während eines Gesprächs auf den Boden oder aufs Telefon zu schauen, ist keine Bescheidenheit, sondern ein Signal: „Meine Meinung ist nicht wichtig.“ Neurowissenschaftler aus Harvard haben herausgefunden, dass bereits ein zweisekündiger Augenkontakt den Oxytocinspiegel (das Vertrauenshormon) bei beiden Gesprächspartnern erhöht.
Üben Sie an Fremden. Schauen Sie der Kassiererin, dem Kurier, dem Passanten in die Augen. Es besteht keine Notwendigkeit, „die Augen zu bohren“ – 70 % der Gesprächszeit reichen aus.

Sie erledigen die Dinge perfekt (und sind nie fertig)

Perfektionismus ist eine Tarnung für Angst. „Wenn ich es perfekt mache, werde ich nicht kritisiert.“ Doch laut der American Psychological Association bleiben 92 % der „perfekten“ Projekte unvollendet.

Legen Sie eine Frist und eine „3-Fehler“-Regel fest. Erlauben Sie sich, bei jedem Unterfangen drei Fehler zu machen. Sie werden überrascht sein, aber die Menschen um Sie herum werden sie nicht einmal bemerken.

Sie stimmen zu, wenn Ihre Grenzen verletzt werden

„Kann ich dir den Tag freinehmen?“, „Es macht dir doch nichts aus, die Arbeit von zweien zu machen, oder?“ - Sie sagen "Ja", obwohl es innerlich in Ihnen brodelt. Stanford-Psychologen erklären, dass dies ein Versuch sei, sich eine gute Behandlung zu „verdienen“, aber auf diese Weise lehre man die Leute, einen auszunutzen.

Beginnen Sie mit schriftlichen Absagen. Schreiben Sie vor Ihrer Antwort in die Notizen: „Ich kann das nicht tun, weil …“. Senden Sie es nicht ab – lesen Sie es nur. Dadurch wird die Blockade gelöst und Sie werden auf das echte „Nein“ vorbereitet.

Sie vergleichen sich mit anderen in den sozialen Medien

Durch Ihren Social-Media-Feed zu scrollen und dabei zu denken: „Sie ist erfolgreicher/schlanker/glücklicher“, ist keine Unterhaltung, sondern Selbstverletzung. Eine Studie der Universität Kopenhagen (2022) ergab, dass 30 Minuten täglich in sozialen Medien das Selbstwertgefühl um 15 % verringern.

Machen Sie aus Neid eine Frage. Statt "Warum bin ich nicht sie?" Fragen Sie: „Was genau erregt meine Aufmerksamkeit an ihrem Leben? Wie kann ich dies in MEINER Realität schaffen?

Ihr Plan für morgen

Versuchen Sie nicht, alle Ihre Gewohnheiten auf einmal zu ändern – diese Taktik ist erfolglos. Wählen Sie EIN Element aus der Liste aus und folgen Sie dem Algorithmus:

1. Ertappen Sie sich selbst bei einer Aktion (zum Beispiel dabei, zu oft „Entschuldigung“ zu sagen).

2. 3 Sekunden Pause.

3. Wenden Sie das „Gegenmittel“ aus den Empfehlungen an.

Selbstwertgefühl ist eine Fähigkeit, keine angeborene Gabe. Jedes Mal, wenn Sie eine alte Gewohnheit durch eine neue ersetzen, verdrahten Sie Ihre neuronalen Verbindungen neu. Nach 21 Tagen beginnt das Gehirn, selbstbewusstes Verhalten als normal wahrzunehmen.

Dmitri Bobrow Autor: Dmitri Bobrow Herausgeber von Internetressourcen


Der Inhalt
  1. Sie entschuldigen sich ständig, auch wenn es nicht Ihre Schuld ist.
  2. Sie holen vor jeder Entscheidung eine Genehmigung ein.
  3. Du kritisierst dich selbst laut
  4. Sie vermeiden Augenkontakt
  5. Sie erledigen die Dinge perfekt (und sind nie fertig)
  6. Sie stimmen zu, wenn Ihre Grenzen verletzt werden
  7. Sie vergleichen sich mit anderen in den sozialen Medien
  8. Ihr Plan für morgen