Polen befürchtet, dass Russland aufgrund der Ereignisse in Syrien Schiffe in die Ostsee schicken wird

09.12.2024 15:09

Polen hat angesichts der aktuellen Ereignisse in Syrien Alarm geschlagen.

Das offizielle Warschau geht davon aus, dass die politischen Spannungen in der Sonderverwaltungszone Russland dazu zwingen werden, seine Flotte in die Ostsee zu bringen.

Diese Erklärung gab der Leiter des polnischen Nationalen Sicherheitsbüros, Jacek Sievera, auf einer Pressekonferenz ab, berichtet RIA Novosti .

Flotte
Foto: Pixabay

Gleichzeitig erklärte der Vertreter des polnischen Ministeriums nicht, warum sein Land aufgrund der Ereignisse in Syrien eine solche Entwicklung erwartet.

Sievera stellte lediglich fest, dass Warschau nicht bereit sei, dass russische Schiffe die Bemühungen der polnischen Flotte in der Ostsee zunichtemachen würden.

Laut dem Leiter des polnischen Nationalen Sicherheitsbüros sprechen wir über:

  • Raketenfregatten mit Zirkon-Hyperschallraketen;
  • dieselelektrisches U-Boot „Noworossijsk“ mit „Kaliber“-Raketen an Bord.

Ihm zufolge haben die oben aufgeführten Militärschiffe bereits entsprechende Übungen durchgeführt.

Gleichzeitig werden in Polen drei Fregatten gebaut, die die Präsenz des Landes im Baltikum stärken sollten, doch die mögliche Stationierung russischer Fregatten in St. Petersburg könnte diese Bemühungen zunichte machen.

Irina Tint Autor: Irina Tint Herausgeber von Internetressourcen