Es wurde bekannt, dass es in Moskau zu einem Vorfall mit illegalen Einwanderern kam.
Vor Gericht steht eine Frau, die insgesamt rund 300 illegale Einwanderer in der Hauptstadt fiktiv beschäftigt hat.
Die offizielle Vertreterin des Innenministeriums der Russischen Föderation Irina Volk berichtet über den Vorfall auf dem Telegram-Kanal.

Nach Angaben einer Abteilungssprecherin ist das Ermittlungsverfahren bereits abgeschlossen.
Ein Bürger eines der Nachbarländer wurde festgenommen und wegen Organisation illegaler Migration angeklagt.
Sachverhalt
Wie Polizeibeamte herausfanden, suchte die in den Fall verwickelte Person auf dem nächstgelegenen Markt nach illegalen Einwanderern, die ihre Dienste benötigten. Sie bot Ausländern eine Beschäftigung gegen Geld an.
Die Frau half ihnen, einen Job in einem Unternehmen zu finden, das eigentlich keine Aktivitäten ausübte, woraufhin die illegalen Einwanderer den Aufsichtsbehörden einen Beschäftigungsnachweis vorlegten.
Dadurch beschäftigte die Frau fiktiv etwa 300 ausländische Staatsbürger und verdiente über 1,5 Millionen Rubel.