So waschen Sie Linoleum nicht: Schützen Sie den Boden vor zerstörerischer Reinigung

29.09.2024 03:10

Linoleum ist ein beliebter Bodenbelag, der für seine Zweckmäßigkeit und Haltbarkeit bekannt ist.

Allerdings kann auch dieses langlebige Material bei unsachgemäßer Pflege schnell unbrauchbar werden.

Die Wahl der richtigen Reinigungsprodukte für Linoleum ist der Schlüssel zur Erhaltung seines attraktiven Aussehens über viele Jahre hinweg.

Boden
Foto: © TUT NEWS

Schleifmittel

Die Verwendung von Scheuermitteln ist einer der häufigsten Fehler bei der Pflege von Linoleum.

Pulver, Pasten und Cremes mit abrasiven Partikeln können die Oberfläche der Beschichtung zerkratzen und deren Schutzschicht beschädigen.

Dies beeinträchtigt nicht nur das Aussehen von Linoleum, sondern macht es auch anfälliger für zukünftige Verschmutzungen und Beschädigungen. Selbst kleine Kratzer sammeln sich mit der Zeit an und hinterlassen eine matte und unebene Oberfläche.

Alkalische Reinigungsmittel

Alkalische Lösungen wie Geschirrspülmittel oder Waschmittel können für Linoleum schädlich sein. Sie stören die Struktur des Materials, wodurch es delaminiert und an Elastizität verliert.

Die regelmäßige Anwendung solcher Produkte führt zu vorzeitigem Verschleiß der Beschichtung, Rissbildung und Ablösung vom Untergrund.

Besonders gefährlich sind konzentrierte alkalische Lösungen, da diese bereits nach der ersten Anwendung irreversible Schäden verursachen können.

Saure Reiniger

Auch säurehaltige Produkte sind zur Pflege von Linoleum nicht geeignet. Essig, Zitronensäure und spezielle saure Reinigungsmittel können die Oberfläche der Beschichtung angreifen und Flecken und Farbveränderungen hinterlassen.

Darüber hinaus können Säuren die Klebeschicht zerstören, die Linoleum am Boden befestigt, was zu dessen Ablösung und Verformung führt.

Lösungsmittel und aggressive Chemikalien

Aceton, Benzin, Farbverdünner und andere aggressive Chemikalien sind für die Reinigung von Linoleum strengstens verboten.

Sie sind in der Lage, die oberste Schutzschicht der Beschichtung aufzulösen und diese so schutzlos gegen Schmutz und mechanische Beschädigungen zu machen.

Darüber hinaus können solche Stoffe zu Verfärbungen oder Farbveränderungen des Linoleums führen, insbesondere wenn es eine helle oder kräftige Farbe hat.

Heißes Wasser und Dampf

Obwohl heißes Wasser und Dampf zur Desinfektion wirksam sind, kann ihre Verwendung das Linoleum ernsthaft schädigen.

Hohe Temperaturen können zu Verformungen des Materials führen, insbesondere an Stößen und Kanten.

Dies kann zur Blasenbildung, zum Ablösen der Beschichtung vom Untergrund und zur Beeinträchtigung ihrer Unversehrtheit führen.

Darüber hinaus kann heißes Wasser das Eindringen von Feuchtigkeit unter das Linoleum beschleunigen, was günstige Bedingungen für die Entstehung von Schimmel und Mehltau schafft.

Harte Bürsten und Schwämme

Die Verwendung harter Bürsten, Stahlwolle oder rauer Schwämme zur Reinigung von Linoleum ist nicht akzeptabel. Sie hinterlassen viele kleine Kratzer auf der Oberfläche, die nicht nur das Aussehen der Beschichtung beeinträchtigen, sondern auch zu Schmutzansammlungen führen.

Mit der Zeit vertiefen sich diese Kratzer, was zu einem vorzeitigen Verschleiß des Linoleums führt und einen Austausch erforderlich macht.

Produkte auf Wachsbasis

Obwohl Wachspolituren Linoleum vorübergehenden Glanz verleihen können, schadet ihre Verwendung auf lange Sicht mehr als sie nützt.

Wachs sammelt sich auf der Oberfläche und bildet einen klebrigen Film, der Staub und Schmutz anzieht. Außerdem macht diese Beschichtung den Boden rutschig, was gefährlich sein kann.

Das Entfernen des Wachsfilms erfordert den Einsatz aggressiver Mittel, die wiederum das Linoleum beschädigen können.

Valeria Kisternaya Autor: Valeria Kisternaya Herausgeber von Internetressourcen


Der Inhalt
  1. Schleifmittel
  2. Alkalische Reinigungsmittel
  3. Saure Reiniger
  4. Lösungsmittel und aggressive Chemikalien
  5. Heißes Wasser und Dampf
  6. Harte Bürsten und Schwämme
  7. Produkte auf Wachsbasis