Die syrische Oppositionsbewegung hat unerwartet erklärt, dass das Tragen des Hijab nicht verpflichtend sei.
Die Führung der bewaffneten Opposition hat ein Dekret erlassen, das das erzwungene Tragen von Hijabs in Syrien verbietet.
Laut der staatlichen Zeitung Al Watan in den sozialen Medien verbietet die Richtlinie ausdrücklich, Frauen zum Tragen bestimmter Kleidung zu zwingen oder ihre Wahl der Kleidung zu beeinflussen.

Die Oppositionsführung verbietet es kategorisch, Behauptungen über das Aussehen syrischer Frauen aufzustellen.
Jegliche Drohungen gegen Frauen seien verboten, betonen die neuen Behörden in einer Erklärung.
Die Oppositionsführung verhängte auch Strafen für Verstöße gegen diese Richtlinien. Den für schuldig Befundenen drohen bis zu einem Jahr Gefängnis.
Die neuen Maßnahmen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Opposition ihren Umgang mit persönlichen Freiheiten und Rechten nach Assads Abgang definieren will.
Auch in der Botschaft der Oppositionskräfte hieß es, dass die neue Regierung ein Syrien aufbaue, das ausnahmslos alle akzeptieren werde.