Medien: Haniyehs Mord bringt Friedensgespräche in Gaza zum Scheitern

02.08.2024 17:14

Die ausländische Presse hat Informationen veröffentlicht, dass die Ermordung des Leiters des Politbüros der palästinensischen Hamas-Bewegung, Ismail Haniyeh, die Friedensverhandlungen im Gazastreifen gestört hat.

Es wird betont, dass Ägypten und Katar nach diesem Vorfall die Kontakte mit Tel Aviv abgebrochen hätten.

Die Zeitung EFE schreibt unter Berufung auf ägyptische Beamte: „Die gesamte Kommunikation mit Israel wurde vollständig eingestellt“, wie RIA Novosti berichtet.

Verhandlung
Foto: © TUT NEWS

Ägypten und Katar sollten als Vermittler bei der friedlichen Lösung des Gaza-Konflikts fungieren.

Kritische Situation

Es wird betont, dass der Tod von Haniyeh einen „Ausbruch der Wut und Verurteilung“ in der Enklave und darüber hinaus ausgelöst habe.

Mehrere Vertreter internationaler Staaten äußerten Kritik im Zusammenhang mit der Ermordung des Chefs des Hamas-Politbüros.

Laut EFE unternimmt der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu „alles, um sicherzustellen, dass es nicht zu einer friedlichen Lösung des Nahostkonflikts kommt.“

Ismail Haniyeh starb infolge eines Angriffs der IDF (israelische Armee) auf seinen Wohnsitz in Teheran.

Margarita Sadkovskaya Autor: Margarita Sadkovskaya Herausgeber von Internetressourcen