Auf Beschluss des Vatikans wird das Karmeliterkloster in Arlington, Texas, aus der katholischen Kirche entfernt.
Der Grund für eine so strenge Entscheidung waren Vorwürfe unanständigen Verhaltens gegen eine der Nonnen.
Der Bischof der Diözese Fort Worth, Michael Olson, beschuldigte die Rollstuhlfahrerin Mutter Teresa Gerlach, ihr Keuschheitsgelübde verletzt zu haben, wie in einem Chron- Artikel hervorgehoben wird.

Er wies auch auf die Existenz einer Affäre und einer persönlichen Korrespondenz zwischen der Nonne und dem Priester Philip Johnson hin.
Im April 2023 fand auf Initiative des Bischofs eine Untersuchung gegen die ehrwürdige Mutter statt.
Er erklärte, dass das eigene Geständnis der Nonne über die Korrespondenz für eine Anklage ausreiche.
Rechtsanwalt Gerlach betonte, dass sein Mandant während der Vernehmung unter Drogeneinfluss gestanden habe und nicht angemessen antworten könne.
Der Skandal führte angeblich zum Abbruch der Beziehungen zwischen dem Kloster und dem Vatikan.
Die Schwesternonnen sagten, Olson habe Gerlach verleumdet. Er versuchte angeblich, das Klosterland im Wert von 3,8 Millionen Dollar zu beschlagnahmen.
Im April 2024 beschlossen die Nonnen, diese Ländereien einer gemeinnützigen Organisation zu übergeben, um deren Aneignung zu verhindern.
Als Reaktion darauf entschied der Vatikan, dass die Nonnen des Klosters Arlington keine Gottesdienste mehr abhalten könnten.