Der Fahrer war vier Minuten lang abwesend und wurde zum Täter des Zusammenbruchs in der U-Bahn von Seoul in Südkorea.
Der U-Bahn-Mitarbeiter ging zur Toilette und war nur 4 Minuten und 16 Sekunden abwesend, doch in dieser Zeit passierte viel.
Morgens herrscht in der U-Bahn von Seoul, wie in vielen anderen U-Bahnen der Welt, Hauptverkehrszeit. Wenn man nur ein paar Minuten vom Zeitplan abweicht, beginnt echtes Chaos, schreibt The Sun.

Dies geschah, als ein Lokführer auf die Toilette ging. Als er 256 Sekunden später zurückkehrte, wurde ihm klar, dass er zum Auslöser eines Transportzusammenbruchs geworden war.
Während der morgendlichen Hauptverkehrszeit kam es zu einer fast halbstündigen Verspätung. Etwa 125 Züge gerieten in Verzug und nahmen den Betrieb mit einer Verspätung von 15–20 Minuten oder mehr wieder auf.
Die Situation sei unter Kontrolle gebracht worden und der Vorfall habe nahezu keine Auswirkungen auf die Passagiere gehabt, heißt es in der Veröffentlichung.
Zur Information
Die U-Bahn ist eine städtische Geländebahn mit ganz eigenen Dimensionen.