Laut der National Foot Health Assessment sind harte und rissige Fersen ein Problem, von dem bis zu 20 % der Erwachsenen betroffen sind.
Dies ist nicht nur ein ästhetisches Problem, sondern auch ein gesundheitliches Problem. Wenn das Problem nicht angegangen wird, kann es zu schlimmen Infektionen kommen.
Harte und rissige Fersen können verschiedene Ursachen haben. Meistens handelt es sich dabei um falsch ausgewählte Schuhe, bei denen die Füße schwitzen und überhitzen. Ohne die richtige Pflege wird die Haut rau und rissig.

Das Problem tritt auch häufiger bei übergewichtigen Menschen oder bei Menschen mit Diabetes und Schuppenflechte auf.
„Die Leute vergessen, dass der Lebensstil, insbesondere Ernährung und Bewegung, den Zustand der Füße beeinflussen. Deshalb ist beispielsweise eine erhöhte Belastung der Füße durch ein höheres Körpergewicht einer der häufigsten Gründe“, bemerkt Fußpflegerin Bis Bis Hana Khubena.
Unbehandelte Probleme können zu tieferen Hautrissen an der Ferse führen, was das Infektionsrisiko stark erhöht. Tiefere Risse sind oft schmerzhaft und können platzen und bluten.
„In diesem Fall müssen Sie sich an einen Spezialisten wenden, der Ihnen in der schwierigsten Situation hilft und Sie bei der Pflege Ihrer Füße berät“, rät Hana Hubena.
Erste Hilfe zu Hause
Gönnen Sie sich ein wohltuendes Bad mit Meersalz und Ihrem bevorzugten ätherischen Öl. Dadurch werden Ihre Füße weich und bereit, die Wirkstoffe der Fußcreme aufzunehmen.
Befreien Sie sich von rauer Haut und abgestorbenen Zellen – zum Beispiel mit einem Peeling oder Bimsstein. Dann wiederholen Sie das Peeling einmal pro Woche.
Bimsstein ist ein poröser, leichter Stein, der aufgrund seiner Struktur die Entfernung rauer Haut an Ihren Füßen ermöglicht. Der Nachteil ist jedoch, dass sich die Haut an den Beinen abnutzt. Es treten Beulen auf, die denen um die Nägel ähneln, und in extremen Fällen auch Entzündungen an den Füßen. Daher ist auch eine anschließende Fußpflege notwendig.
Daher empfiehlt Fußpflegerin Andrea Polackova für die Fersenpflege die Verwendung von Glasfeilen, die weicher und hygienischer sind. Die dickere Seite der Feile poliert raue Haut nach dem Einweichen in warmes Wasser, die glatte Seite glättet die Fersenoberfläche bereits trockener Füße und kann auch als Feile zum Kürzen der Nägel verwendet werden.
Auch elektrische Feilen, die speziell zur Lösung des Problems der Hornhaut an den Füßen entwickelt wurden, eignen sich in dieser Hinsicht hervorragend.
Experten raten von Metall-Hautschneidern, bei denen mit einer Rasierklinge ganze Abschnitte verhärteter Haut abgeschnitten werden, für den Heimgebrauch ab.
Die Methode ist wirksam und beugt Hautrissen vor, kann bei ungeübten Händen jedoch zu schmerzhaften Verletzungen führen.
Pflege- und Feuchtigkeitscremes
Regelmäßige Fußpflege ist die beste Vorbeugung und Behandlungsmethode gegen raue und rissige Haut.
Verwenden Sie in diesem Zusammenhang immer hochwertige Kosmetika, die speziell für die Fußpflege entwickelt wurden und die Wirkstoffe Urea und Lactyl enthalten. Harnstoff hilft, raue Haut im Fußbereich weicher zu machen und abgestorbene Zellen zu entfernen, während Lactyl ihre natürliche Feuchtigkeit wiederherstellt.
Beginnen Sie jeden Abend nach dem Schwimmen damit, Ihre Fersen regelmäßig zu schmieren. Wenn Sie bereits eine rissige Ferse haben, tragen Sie über Nacht eine dicke Schicht Vaseline auf und bedecken Sie Ihren Fuß mit steriler Gaze.
Noch ein paar Tipps:
• Machen Sie eine Fußpackung. Schmieren Sie Ihre Füße mit Creme ein, tragen Sie eine geeignete Maske auf und ziehen Sie Baumwollsocken an. Mehrere Stunden oder über Nacht einwirken lassen.
• Halten Sie Ihr Trinkregime ein. Auch Vitamine und Mineralstoffe, insbesondere Omega-3-Fettsäuren und Zink, können hilfreich sein.
Zuvor berichteten wir über Ärzte in der Nähe von Moskau, die einem Kind halfen , das ein Stück Papier eingeatmet hatte.