Fügen Sie Ihrem Essen dieses „gesunde“ Produkt hinzu? Dies verlangsamt Ihren Stoffwechsel.

28.02.2025 08:40

Sind Sie sicher, dass Ihre gesunden Gewohnheiten Ihrer Gesundheit nicht schaden?

Viele Produkte, die als „Superfoods“ oder „natürliche Nahrungsergänzungsmittel“ beworben werden, können den gegenteiligen Effekt haben.

Beispielsweise enthalten fertige Smoothies und Proteinriegel oft versteckten Zucker und künstliche Verdickungsmittel. Ein Glas gekaufter Smoothie kann bis zu 40 g Zucker enthalten – das ist mehr als eine Dose Cola!

Öle
Foto: Pixabay

Und Proteinriegel verstecken Kalorien hinter „gesunden“ Zutaten: Nüssen und Trockenfrüchten, aber ihre Basis sind Maltodextrin und Palmöl.

Untersuchungen zeigen, dass ein Überschuss an Fruktose und synthetischen Zusatzstoffen die Leberfunktion beeinträchtigt und den Fettabbau verlangsamt. Beispielsweise wird Fruktose im Gegensatz zu Glukose fast vollständig von der Leber verarbeitet, was zu Insulinresistenz und Fetthepatose führt.

Aber das ist nicht alles. Auch beliebte Pflanzenöle wie Raps- oder Sonnenblumenöl setzen beim Erhitzen giftige Aldehyde frei – Verbindungen, die den Stoffwechsel hemmen und Zellen schädigen.

Wissenschaftler der Harvard School of Public Health warnen, dass der regelmäßige Verzehr von in solchen Ölen frittierten Lebensmitteln den Stoffwechsel um 12–15 % senkt. Dennoch gelten sie für viele als „gesunde Alternative“ zu Butter!

Sonnenblumenöl wird beispielsweise als Vitamin-E-Quelle beworben, verliert beim Frittieren jedoch 90 % seiner wohltuenden Eigenschaften.

Wo verstecken sich „Stoffwechselbomben“ sonst noch?

  • Fertigsalate mit Dressings. Es klingt nach dem perfekten Mittagessen, aber die Soßen enthalten oft Maissirup und MSG. Eine Portion Caesar Salad mit Dressing kann 600 kcal und 10 g Transfette „liefern“.
  • Fettarmer Joghurt. Um den Geschmack auszugleichen, fügen die Hersteller Zucker und Stärke hinzu. Ein Glas 0 % Joghurt = 5 Würfel raffinierter Zucker.
  • Energieriegel für Sportler. Viele davon enthalten Sojaisolat, das den Hormonhaushalt der Frau durcheinanderbringt.

So treffen Sie eine kluge Wahl

Lesen Sie Etiketten wie ein Detektiv. Vermeiden Sie Produkte, deren drei Hauptzutaten Zucker sind oder die Namen wie „Dextrose“, „Maltose“ oder „Agavensirup“ tragen.

Ersetzen Sie im Laden gekaufte Nachfüllungen. Mischen Sie Olivenöl, Apfelessig und Senf – das dauert 1 Minute, spart aber 200 kcal.

Machen Sie Ihr eigenes Müsli. Haferflocken mit Honig anbraten, Kürbiskerne und getrocknete Aprikosen dazugeben – kein Palmöl!

Machen Sie statt gekaufter Smoothies eigene Smoothies mit Gemüse (Spinat, Gurke, Sellerie) und ungesüßten Beeren (Blaubeeren, Preiselbeeren).

Ersetzen Sie raffinierte Öle durch Kokosöl (zum Braten) oder extra natives Olivenöl (für Salate).

Wählen Sie Proteinriegel ohne Maltodextrin, beispielsweise solche mit Datteln und Mandeln.

Irina Tint Autor: Irina Tint Herausgeber von Internetressourcen


Der Inhalt
  1. Wo verstecken sich „Stoffwechselbomben“ sonst noch?
  2. So treffen Sie eine kluge Wahl