Sie decken Pickel ab, gleichen Ihren Hautton aus und merken nicht einmal, dass Ihre Lieblingsgrundierung Ihr Gesicht in Pergament verwandelt.
Die meisten Produkte enthalten Silikone (Dimethicon, Cyclomethicon), die den Eindruck von Glätte erwecken, aber den Sauerstoffzugang blockieren. Ergebnis?
Die Poren erweitern sich, das Kollagen wird unter der „Plastikschicht“ zerstört und Fältchen treten 5 Jahre früher auf. Wie erkennt man eine gefährliche Zusammensetzung?

Suchen Sie in der Zutatenliste nach Wörtern, die auf „-siloxane“ oder „-metricon“ enden. Doch es gibt einen Ausweg: Wechseln Sie zu Foundation-Cremes mit mineralischen Pigmenten – Zinkoxid oder Titandioxid.
Sie verstopfen die Poren nicht, schützen vor ultravioletter Strahlung und sind sogar für empfindliche Haut geeignet. Und erfahren Sie außerdem, wie Sie das Produkt richtig auftragen: Benutzen Sie Ihre Fingerspitzen statt eines Schwamms.
Durch die Wärme Ihrer Hände schmilzt die Creme und legt sich in einer dünnen, nahezu schwerelosen Schicht.
Wenn Sie Rötungen abdecken müssen, tragen Sie eine Grundierung auf und bestäuben Sie die Problemzonen anschließend mit Mineralpuder.
Verwenden Sie nachts niemals dicke Sonnenschutzprodukte – sie verhindern, dass die Haut atmet und sich erneuert. Wählen Sie für die abendliche Pflege BB-Cremes mit feuchtigkeitsspendenden Komponenten.
Noch ein Lifehack: Mische die Foundation mit einem Tropfen Hyaluronserum – so erhältst du eine langanhaltende Deckkraft ohne Maskeneffekt.
Nach einem Monat solcher Experimente werden Sie feststellen, dass Ihre Haut glatter geworden ist und Entzündungen seltener auftreten.
Und vergessen Sie Kompaktpuder – er betont Fältchen und lässt das Gesicht flach wirken. Verwenden Sie stattdessen Thermalwasserspray: Aus 20 cm Entfernung sprühen und mit einer Serviette abtupfen – so wird das Make-up fixiert und die Haut kann atmen.