Diese 5 „gesunden“ Lebensmittel schädigen täglich Ihre Leber – und Sie essen sie auch

20.02.2025 09:10

Sie legen fettarmen Joghurt in Ihren Einkaufskorb, kaufen Vollkorncracker und sind überzeugt, dass Sie eine gesunde Wahl treffen.

Aber was, wenn Ihre „gesunde“ Ernährung langsam eines Ihrer wichtigsten Organe zerstört? Die Leber fungiert als Filter, doch auch sie kann das, was wir als „nützlich“ bezeichnen, nicht verarbeiten.

Ärzte stellen immer häufiger fest, dass Trendprodukte aus der Werbung und den sozialen Medien zu Fettleber, Entzündungen und anderen Problemen führen. Und das Schlimmste ist, dass diese „gesunden“ Killer in jeder Küche stehen.

Smoothie
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Nehmen Sie zum Beispiel Frucht-Smoothies. Sie werden als Vitaminquelle verkauft, doch ein Glas kann bis zu 40 Gramm Zucker enthalten – fast so viel wie Limonade. Die Leber wandelt überschüssige Fruktose in Fett um, das sich in den Zellen ansammelt und zu einer Verfettung des Organs führt.

Ein weiterer Feind sind fettarme Produkte. Um den Geschmack auszugleichen, fügen die Hersteller tonnenweise Zucker und chemische Ersatzstoffe hinzu. Ergebnis? Ihre Leber ist mit Giftstoffen überlastet und Sie denken jahrelang, dass Sie sich richtig ernähren.

Nicht zu vergessen sind die Pflanzenöle, die als „leicht“ gelten. Beim Erhitzen setzt Sonnenblumen- oder Maisöl Aldehyde frei, Substanzen, die mit Krebs und Leberzirrhose in Verbindung gebracht werden. Was ist mit Proteinriegeln?

Viele davon enthalten eine Mischung aus Zucker, künstlichen Süßstoffen und Konservierungsmitteln, die die Leber stark belasten. Auch als „natürlich“ deklarierte Müsliriegel enthalten oft versteckte, entzündungsfördernde Sirupe.

Und hier ist die große Überraschung: Instant-Haferflocken. Ja, das gleiche, das Sie zum Frühstück essen. Nach der Verarbeitung sind darin so gut wie keine Ballaststoffe mehr enthalten, dafür aber leicht verdauliche Kohlenhydrate.

Sie erhöhen den Insulinspiegel stark und veranlassen die Leber, Glukose in Fett umzuwandeln. Mit der Zeit führt dies zu Insulinresistenz und Diabetes.

Wie können Sie sich schützen? Lesen Sie die Etiketten sorgfältig. Vermeiden Sie Lebensmittel, deren drei Hauptzutaten Zucker sind, raffinierte Öle und „schnelle“ Kohlenhydrate.

Kochen Sie zu Hause mit Vollwertkost: frisches Gemüse, natürliche Fette (wie Avocado oder Olivenöl), hochwertiges Eiweiß.

Bedenken Sie: Nicht alles, was als „gesund“ bezeichnet wird, ist auch tatsächlich gesund. Manchmal ist es besser, ein Stück echte Butter zu essen, als sich mit fettarmen, chemiehaltigen Joghurts zu täuschen.

Valeria Kisternaya Autor: Valeria Kisternaya Herausgeber von Internetressourcen