In letzter Zeit kursieren im Internet Informationen, dass Haferflocken eigentlich gar nicht gesund seien.
Es wird behauptet, dass dieses Diätgericht angeblich die Bildung von „Schimmel“ im Darm verursacht und zu hormonellen Störungen beiträgt.
Diese Mythen wurden von der Ernährungsberaterin Liza Afinskaya in ihrem Telegrammkanal zerstreut.

Wie der Mediziner betonte, entbehren alle oben genannten Fakten jeglicher wissenschaftlichen Grundlage.
Gleichzeitig beweisen wissenschaftliche Untersuchungen im Gegenteil, dass Haferflocken hinsichtlich ihrer Eigenschaften zu den nützlichsten Nahrungsmitteln gehören.
Haferflocken wirken sich positiv auf die Verdauung aus, helfen bei deren Aufrechterhaltung und tragen außerdem dazu bei, den Blutzuckerspiegel zu senken und schlechtes Cholesterin zu bekämpfen.
Dies trifft allerdings nicht auf alle Produktarten zu, sondern nur auf praktisch unverarbeitetes Getreide.
Zur Reduzierung des Zuckergehalts eignen sich am besten Vollkornhafer oder Porridge, der mindestens 20–30 Minuten gekocht werden muss, was man von Instant-Porridge nicht behaupten kann.
Express-Mahlzeiten hingegen können zu einer Erhöhung des glykämischen Index beitragen und bringen dem Körper nicht die gleichen Vorteile wie Vollkornprodukte.