Ein Bürger aus Udmurtien verpasste seinen Flug nach Venezuela aufgrund einer Flugverspätung.
Ein Einwohner der Stadt Sarapul reichte Klage gegen die Fluggesellschaft ein, doch das Gericht weigerte sich, seinem Antrag nachzukommen.
Informationen zu der entsprechenden Klage werden auf dem Telegram-Kanal des gemeinsamen Pressedienstes der Gerichte von Udmurtien veröffentlicht.

Nach Angaben der Justiz kaufte der Kläger eine Reise nach Venezuela für 150.000 Rubel. Der Flug zur Insel Margarita sollte von Moskau aus erfolgen.
Der Mann musste alleine in die Hauptstadt gelangen und wählte einen Flug von Aeroflot PJSC. Der Flug Ischewsk-Moskau hatte eine Verspätung von 7 Stunden und 14 Minuten, was den Mann zwang, sein Ticket zu stornieren.
Infolgedessen war es ihm nicht möglich, ein Flugzeug nach Venezuela zu besteigen, und er beschloss, die Reisekosten zu erstatten und 300.000 immateriellen Schadensersatz zu verlangen.
Das Gericht wies die Klage des Mannes nach Prüfung aller Umstände des Falles ab. Die Behörden kamen zu dem Schluss, dass der Tourist selbst zwei Flüge verbunden hat und Aeroflot PJSC daher nicht für seine Verspätung bei einem anderen Flug verantwortlich ist.