Bald ist es Zeit, Gemüsesetzlinge auszusäen.
Allerdings muss vor diesem Vorgang vermutlich die Keimfähigkeit der Samen überprüft werden.
Lassen Sie uns herausfinden, wie es richtig gemacht wird und was Sie vor der Aussaat von Setzlingen wissen müssen.

Samenkeimung
Die Keimung hängt von drei Faktoren ab: dem Reifegrad, den Trocknungsbedingungen und den Lagerbedingungen des fertigen Produkts. Zudem ist die Keimung der Samen umso schlechter, je länger sie gelagert werden.
Als Erstes müssen Sie eine Kalibrierung durchführen. Lösen Sie dazu 30–50 Gramm Salz in 1 Liter Wasser auf und legen Sie die Samen dort für 2 Stunden hin.
Was in dieser Zeit an die Oberfläche treibt, kann getrost entsorgt werden, es bringt ohnehin keine Ernte.
Um die Keimrate zu ermitteln, nehmen Sie 10 Samen und legen Sie diese zwischen mehrere Lagen angefeuchtetes Toilettenpapier oder Gaze.
Nachdem die Samen gekeimt sind, sollten Sie die Zahl der gekeimten Samen zählen. Wenn 7 von 10 schlüpfen, gehen wir davon aus, dass die Keimrate 70 % beträgt.
Bitte beachten: Bei einer Keimrate von ca. 30 % ist von der Aussaat solcher Samen abzuraten.