Sie dekorieren Ihr Eigentum und werden dann von einer Reihe von Problemen überrascht?
Möglicherweise sind Pflanzen die Ursache, die seit jeher als „verflucht“ gelten.
Manche ziehen Schädlinge an, andere zerstören das Fundament und wieder andere sind sogar giftig. Informieren Sie sich, auf welche Blumen Sie verzichten sollten, um zu verhindern, dass Ihr Zuhause zur Problemquelle wird.

Fingerhut: Die Schönheit, die tötet
Ihre Glocken sehen unschuldig aus, doch alle Teile der Pflanze enthalten Digitalin, ein Gift, das Herzstillstände verursachen kann.
Warum es gefährlich ist:
- Der Saft verursacht Verbrennungen auf der Haut.
- Pollen sind gefährlich für Kinder und Tiere.
- Sogar Wasser aus einer Vase mit Fingerhut wird giftig.
Ersatz: Löwenmäulchen oder Glockenblumen – sehen ähnlich aus, sind aber sicher.
Ivy: Die stille Zerstörerin
Es windet sich um die Wände und erzeugt ein märchenhaftes Aussehen, aber unter dem Blätterdach des Grüns lauert eine Bedrohung.
Welchen Schaden richtet es an:
- Wurzeln dringen in Risse im Fundament ein und zerstören das Mauerwerk.
- Zieht Nagetiere und Insekten (Käfer, Ameisen) an.
- Die Feuchtigkeit bleibt darin haften, was zur Schimmelbildung an den Wänden führt.
Britische Wissenschaftler haben nachgewiesen, dass mit Efeu bewachsene Häuser 30 Prozent häufiger Reparaturen benötigen.
Eine Alternative wären Maiden-Trauben. Die Pflanze ist weniger aggressiv und erfreut im Herbst mit leuchtenden Farben.
Oleander: Ein duftender Feind
Sein Geruch verursacht Schwindel und sein Saft kann sogar große Tiere vergiften.
Fakten:
- Das Einatmen von Pollen kann Migräne und Übelkeit auslösen.
- Gefährlich für Bienen – Honig wird giftig.
- Wenn der Saft in die Augen gelangt, führt er zur Erblindung.
Tipp: Pflanzen Sie Oleander nur in Parks und nicht näher als 10 Meter an Wohnhäusern.
Sichere Option: Jasmin oder Flieder – wohlriechend und harmlos.
Eibenbeere: der Baum des Todes
Im Mittelalter wurden seine Zweige in die Brunnen von Feinden geworfen, um das Wasser zu vergiften.
Warum Sie nicht in der Nähe Ihres Hauses pflanzen können:
- Die Nadeln, die Rinde und die Samen enthalten eine Substanz namens Taxin (der Hauptwirkstoff der Eibe), die für Menschen tödlich ist.
- Zieht Vögel an, die giftige Samen im ganzen Garten verteilen.
- Eiben wachsen langsam, werden aber Hunderte von Jahren alt – ein Fehler bleibt für die Nachkommen ein „Erbe“.
Was ersetzen: Buchsbaum oder Thuja – ähnliche Ästhetik, aber sicherer.
Bilsenkraut: eine halluzinogene Blume
Sie wird oft mit der harmlosen Kamille verwechselt, die Folgen sind jedoch tödlich.
Risiken:
- Der Geruch verursacht Kopfschmerzen und Verwirrung.
- Die Samen werden vom Wind getragen und keimen sogar in Rissen im Bürgersteig.
- Verursacht bei Hautkontakt Dermatitis und Verbrennungen.
Wichtig! Bilsenkraut wächst oft als Unkraut – kontrollieren Sie den Bereich regelmäßig.
Alternativen sind Kamille oder Ringelblume.