Verwelkt Ihre Ernte und Dünger helfen nicht? Vielleicht sind gar nicht die Schädlinge schuld, sondern die grünen „Vampire“, die Sie selbst gepflanzt haben.
Diese drei Nutzpflanzen zerstören still und leise die Beete, vergiften den Boden und rauben ihm sämtliche Ressourcen. Finden Sie heraus, wen Sie heute loswerden müssen!
Acker-Winde
Seine hübschen weißen Blüten täuschen sogar erfahrene Gärtner. Die Wurzeln der Winde reichen bis zu drei Meter in die Tiefe und entziehen ihr Feuchtigkeit und Nährstoffe. Während der Saison bedeckt eine Pflanze bis zu 2 Quadratmeter. Meter Erde.

Was ist gefährlich:
- Gibt Giftstoffe frei, die das Wachstum benachbarter Pflanzen hemmen.
- Zieht Blattläuse und Fadenwürmer an.
So zerstören Sie:
- Die Wurzeln regelmäßig ausgraben (mindestens 30 cm tief).
- Decken Sie den Bereich 2 Monate lang mit schwarzer Folie ab.
- Säen Sie Gründüngung (Senf, Roggen) – sie unterdrückt das Wachstum von Winden.
Minze
Ja, dieses sehr aromatische Kraut für Tee! Seine Wurzeln breiten sich weit aus und erwürgen die Rhizome von Gemüse und Blumen. Besonders betroffen sind Tomaten und Gurken.
Warum das ein Problem ist:
- Erobert aggressiv neue Gebiete.
- Reduziert den Ertrag benachbarter Pflanzen um 40–50 %.
Lösung:
- Pflanzen Sie Minze in Töpfe oder zäunen Sie das Beet mit Schiefer ein (Tiefe – 50 cm).
- Entfernen Sie die Blütenstände, bevor die Samen reif sind.
Schachtelhalm
Dieser „Dinosaurier“ unter den Unkräutern überlebt sogar in sauren Böden. In seinen Wurzeln sammelt sich Aluminium an, wodurch der Boden für die meisten Nutzpflanzen ungeeignet wird.
Was zu tun:
- Kalken Sie den Boden (Schachtelhalm mag Säure).
- Verwenden Sie Herbizide auf Glyphosatbasis.
- Pflanzen Sie Kreuzblütler (Rettich, Raps) – sie unterdrücken den Schachtelhalm.
Wichtig! Kompostieren Sie diese Pflanzen nicht – ihre Samen und Wurzeln bleiben auch nach der Zersetzung erhalten. Verbrennen oder außerhalb des Standorts entsorgen.
Wenn in Ihren Beeten ausschließlich Brennnesseln wachsen, ist Ihr Garten möglicherweise bereits Opfer der „grünen Aggressoren“.