Ihr selbst angebautes Gemüse soll besser sein als das aus dem Laden – saftig, aromatisch und immer griffbereit?
Hier sind fünf bewährte Tricks, die Ihr Gartenbeet in ein grünes Paradies verwandeln.
In Etappen säen
Um den ganzen Sommer über Grün auf dem Tisch zu haben, säen Sie alle 2 Wochen. Beginnen Sie im April mit Dill und Salat und fügen Sie im Mai Petersilie und Koriander hinzu. So verlängern Sie die Ernte bis in den Herbst. Die Saattiefe beträgt 1–2 cm, der Reihenabstand 15–20 cm.

Nährboden
Grünpflanzen lieben lockeren, nährstoffreichen Boden. Geben Sie vor der Aussaat Kompost oder Humus (ein Eimer pro 1 m²) hinzu – das verleiht den Blättern Saftigkeit und Geschmack. Wenn der Boden karg ist, düngen Sie ihn einmal im Monat mit Brennnesselaufguss (1 kg Gras auf 10 l Wasser, 3 Tage einwirken lassen).
Morgendliche Bewässerung
Gießen Sie das Grün morgens, 2–3 Liter pro 1 m² alle 3–4 Tage. Bis zum Abend sollten die Blätter abtrocknen, da es sonst zu Pilzbefall kommt. Bei heißem Wetter öfter gießen, aber nicht zu viel gießen – die Wurzeln mögen keinen Sumpf.
Beschneiden der Spitzen
Wenn das Grün eine Höhe von 10–15 cm erreicht, schneiden Sie die Spitzen ab – dadurch werden die Büsche dichter. Beispielsweise bilden Dill und Petersilie neue Triebe aus den Blattachseln. Reißen Sie nicht die ganze Pflanze heraus, sondern lassen Sie sie weiterwachsen.
Sonne und Schatten
Grünpflanzen lieben Licht, werden aber durch direkte Sonneneinstrahlung ausgetrocknet. Die Royal Horticultural Society empfiehlt, die Pflanze an einem Ort zu pflanzen, wo sie täglich 4–6 Stunden Sonne bekommt (rhs.org.uk). Für Salat und Spinat eignet sich leichter Halbschatten, Dill und Basilikum sollten Sie im Freien platzieren.
Mit diesen Techniken wird Ihr Grünzeug so lecker und frisch sein, dass das im Laden gekaufte wie ein blasser Schatten wirkt. Pflanzen, pflegen und genießen!