Warmer Minimalismus ist eine neue Designrichtung, die sich durch wärmere Farbtöne vom gewohnten Minimalismus unterscheidet.
Dieser Trend hat seine eigenen charakteristischen Merkmale, die ihn vom üblichen Minimalismus unterscheiden.
Über diesen Einrichtungsstil informiert Sie Yulia Tychino, Expertin der Online-Publikation TUT NOVOSTI für Fragen der Innenarchitektur und des Interieurdesigns.
Warmer Minimalismus
Das Schlüsselelement des warmen Minimalismus ist seine Farbpalette. Darin ist, anders als beim üblichen Minimalismus, nicht Weiß der vorherrschende Farbton, sondern wärmere Farbtöne: Beige, Braun und Grau.
Wenn wir über Weißtöne sprechen, sind diese wärmer, zum Beispiel Elfenbein oder Perlmutt.
Der zweite wichtige Punkt ist, dass für die Inneneinrichtung ausschließlich natürliche Materialien verwendet werden, die dem Innenraum Harmonie und Wärme verleihen.
Am häufigsten wird warmer Minimalismus mit Holz, Glas, Wolle, Baumwolle und Leinen gestaltet.
Wie beim herkömmlichen Minimalismus ist ein Minimum an Dekor eines der Merkmale, da es durch den Verzicht auf unnötige Details eine Kombination aus Funktionalität und Komfort impliziert.
Autor: Irina Tint
Experte: Julia Tychino
