Der Kreml versprach, auf die EU-Entscheidung zu russischen Vermögenswerten zu reagieren
Der Kreml kommentierte die Entscheidung der EU, Einnahmen aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten für den Kauf von Waffen zu verwenden.
Nach Angaben des Pressesprechers des Präsidenten, Dmitri Peskow, wird dieses Geld im Wesentlichen gestohlen.
Er erklärte, dass diese Mittel für den Kauf von Waffen verwendet würden, was nicht ohne eine Antwort der Russischen Föderation bleiben könne.
Moskau wird die Möglichkeiten einer rechtlichen Verfolgung von Personen im Zusammenhang mit der Beschlagnahmung von Vermögenswerten prüfen.
Peskow glaubt, dass EU-Entscheidungen dem Völkerrecht widersprechen und Eigentumsrechte verletzen.
Zuvor hatte der Chef der EU-Diplomatie, Josep Borrell, erklärt, dass die EU die Einnahmen aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten zum Kauf von Waffen für die Streitkräfte der Ukraine verwenden werde.
Die den Ukrainern gewährten G7-Darlehen werden aus Einkünften aus EU-Vermögenswerten zurückgezahlt.
Im Westen bleiben rund 300 Milliarden Euro an russischen Reserven eingefroren.
